Neues EU-Gesetz und VIER PFOTEN Modelllösung gegen Welpenmafia
Das neue EU-Gesetz „Tiergesundheitsrecht“, das 2021 in Kraft tritt, wird alle Züchter, Verkäufer und Transporteure von Hunden verpflichten, ihre Betriebe bei ihren nationalen Behörden zu registrieren.
VIER PFOTEN sieht damit eine zusätzliche Möglichkeit, dubiose Welpenhändler am Verkauf auf Kleinanzeigenseiten zu hindern und die Rückverfolgbarkeit aller Beteiligten am Leben eines Hundes zu ermöglichen: Die VIER PFOTEN Modelllösung sieht vor, dass jeder Welpe mit einem Mikrochip identifiziert und von einem Tierarzt gemeinsam mit seinem Besitzer in einer nationalen Heimtierdatenbank registriert wird. Es sollen dann nur noch Tiere mit geprüften Daten online inseriert werden können. Darüber hinaus können die Behörden alle am Leben eines Hundes beteiligten Personen – vom Züchter im Ausland bis zum aktuellen Besitzer – nachvollziehen.
Schenken Sie doch einmal TIERSCHUTZ zu Weihnachten…
Die Schenkung einer Kastrationspatenschaft wäre ein sinnvolles, mögliches Weihnachtsgeschenk. Kastrationen sind sinnvoller und nachhaltiger Tierschutz vor Ort.
Entsetzlich die Vorstellung, dass in einer solchen Umgebung Hündinnen trächtig werden, ihre Welpen aufziehen und aufwachsen müssen.
Keine Tiere unterm Weihnachtsbaum, auch wenn sie noch so niedlich sind!
Unterstützen Sie nicht diese Form der Welpenproduktion, denn dahinter steht das Elend und Leid vieler Hundemütter.
„Alle Jahre wieder … “ so beginnt ein bekanntes Weihnachtslied.
Aber alle Jahre wieder beginnt auch das Leid von vielen Haustieren, die verschenkt werden.
Geschenke an Kinder, die sich ein Tier wünschen, Tiere die deswegen leider allzu oft unüberlegt verschenkt werden und dann wieder abgegeben, ausgesetzt oder weiter verschenkt werden. Aus Weihnachtsgeschenke, die Freude bringen sollten, werden lebende Wanderpokale, müssen Tiere leiden.
Wir Tierfreunde vom Retriever Netzwerk würden uns freuen, wenn der nachfolgende Text zum Nachdenken anregt.
Deshalb unsere Bitte:
„ Augen auf beim Welpenkauf! – Keine Tiere unter dem Weihnachtsbaum“.
So könnten ‚Welpenstuben‘ von billigen Weihnachtsgeschenken aussehen,
Welpen die jetzt und in den nächsten Wochen geboren werden, damit sie noch rechtzeitig zum Fest verkauft werden können.
Wer kann mit diesem Wissen leben?
Gerade zur Weihnachtszeit wiederholt sich Jahr für Jahr der Wunsch vieler Kinder nach einem pelzigen Freund. Und er wird nur all zu häufig auch erfüllt. Leider vielfach ohne sich im Vorfeld ausreichend informiert zu haben.
Ein Welpe ist immer süß und knuffig.
Doch was ist, wenn er größer wird, als man es sich vorgestellt hat?
Wenn er doch mehr Arbeit ist, als man gedacht hat?
Der angepriesene Familienhund sich doch nicht von alleine erzieht und die Kinder keine Lust haben, auch bei Regen für seine Bewegung zu sorgen?
Vielleicht ist er sogar krank, vielleicht auch verhaltensauffällig?
Viele dieser Probleme sind vom Menschen selbst gemacht. Folgen unüberlegter Spontan- und Mitleidskäufe. Bevor man sich ein Auto kauft werden Überlegungen angestrengt. Wofür brauche ich den Wagen, welche Ansprüche habe ich. Es werden Modelle verglichen, Probefahrten gemacht und Wartezeiten in Kauf genommen.
Ein Hund wird häufig mit weniger Sorgfalt angeschafft – obwohl seine Lebenserwartung je nach Rasse zwischen 8 und 16 Jahren liegt. Beim Einzug des neuen vierbeinigen Familienmitglieds werden so wichtige Faktoren wie Geld – für Futter, Pflege und medizinische Versorgung fallen pro Jahr durchschnittlich € 1200,- bei einem gesunden Hund an – und rund 4 Stunden Zeit pro Tag für Pflege und artgerechte Beschäftigung unbedarft außer Acht gelassen. Vielfach spielen Aussehen und Anschaffungspreis eine größere Rolle, als Rassemerkmale und gewissenhafte Aufzucht.
Nach dem Motto „Bitte einen Hund zum Mitnehmen.“ .
Doch die Frage, ob der Traumhund auch zum eigenen Leben passt und vor allem, wie sein Leben bisher ausgesehen hat, wird sich immer noch zu selten gestellt.
Aus diesem Grund verkümmern wundervolle Rassehunde in nicht artgemäßer Haltung, kommen vor Langeweile oder Überforderung auf „dumme“ Gedanken, werden nicht selten verhaltensauffällig und aufgrund dessen abgeschoben.
Andere vegetieren wiederum in „Welpenfabriken“ in der Größenordnung Stall bis Industriehalle vor sich hin, werden als Gebärmaschinen missbraucht, denn das schnelle Geld interessiert den Vermehrer mehr als eine gesunde Aufzucht fern von rassetypischen Erbkrankheiten und Wesensfestigkeit. Artgemäße Haltung ist in solchen Vermehrerstätten ein Fremdwort.
Das Leid der Elterntiere, die dort ausharren ist unermesslich. Viele sind in viel zu kleinen Verschlägen wie Zuchtsauen in Massentierhaltungen untergebracht, sind krank an Leib und Seele vor mangelnder Bewegung, sozialen Kontakten, Tageslicht.
Von Umweltprägung und Sozialisierung der Welpen fern ab einer Welt, in der „Hund“ später funktionieren soll, ganz zu schweigen. Das Ergebnis sind häufig kranke, ängstliche, verhaltensauffällige Hunde und enttäuschte Menschen.
Im Zeitalter der Medien ist es ein Leichtes sich über Hunderassen und ihre Ansprüche und vor allem über Herkunft und Aufzucht zu informieren.
• Kaufen Sie keinen Hund aus einer Laune heraus oder gar aus Mitleid
• Kaufen Sie nur bei seriösen Züchtern, übrigens sind auch Mischlinge inzwischen oft
Nachkommen kranker Eltern und keinesfalls mehr eine Garantie für einen gesunden,
robusten Hund
• Kaufen Sie auf gar keinen Fall dort, wo mehrere Rassen angeboten werden, auf Tiermärkten,
vor allem im Ausland, seien Sie vorsichtig beim Kauf eines Tieres über das Internet.
Werden Sie stutzig
• wenn nur ein Welpe gezeigt wird
• wenn Sie die Wurfkiste nicht sehen dürfen
• wenn die Mutterhündin kein Gesäuge hat
• die Hunde optisch einen merkwürdigen Eindruck machen
• wenn Sie den Welpen sofort mitnehmen dürfen
• wenn Ihnen der Umgang des Züchters mit den Hunden nicht gefällt
Ein guter Züchter kann ein Gesundheitszeugnis seiner Welpen und Vorfahren über Generationen beibringen, kennt seine Hunde, weiß um rassetypische wie individuelle Merkmale und wird auch einen Interessenten ablehnen, wenn er ihm nicht geeignet erscheint.
Und wenn es nicht unbedingt ein Welpe sein muss, wenden Sie sich an den VDH (Verband für das deutsche Hundewesen e.V.), das Deutsche Tierhilfswerk oder den deutschen Tierschutzbund. Dort erhalten sie Informationen über Abgabehunde und Tierheime in Ihrer Nähe oder auch zu seriösen Tierschutzorganisationen, die sich auf bestimmte Rassen spezialisiert haben. Manchmal ist es sogar leichter einen erwachsenen, reifen und bereits erzogenen Hund in die Familie zu integrieren, als einen Welpen aufzuziehen und zu formen.
Der Hund ist seit vielen tausend Jahren zum treuen Begleiter des Menschen geworden. Er ist vom Jagdgefährten zum vierbeinigen Kollegen, Lebensretter und Sozialpartner aufgestiegen. Er kann der beste Freund des Menschen sein …wenn der Mensch bereit ist ihn als Lebewesen zu respektieren und Verantwortung für ihn übernimmt. Von Anfang an.
Deshalb ist manchmal eben auch ein Rassehundebuch das bessere Weihnachtsgeschenk.
„ Ist das ein Retriever?“ Ja, aber es ist ein Labrador, Golden, Flat Coated, Curly Coated, Chesapeake Bay oder Nova Scotia Duck Tolling Retriever.
Alle diese Retriever sind hochspezialisierte Jagdhunde mit einer Passion für das Wasser und dennoch sind es sechs verschiedene Rassen, sechs verschiedene Charaktere.
Die wohl bekanntesten Vertreter ihrer Rasse sind die Labrador und Golden Retriever.
gilt zweifelsfrei als direkter Nachfahre des St. John’s Hundes, den englische Seefahrer im 16. Jahrhundert nach Neufundland mitbrachten, dessen Aufgabe es war, beim Einholen des Fischfangs und bei der Jagd auf Federwild zu helfen. Er ist ein wasserliebender, bringfreudiger, leichtführiger Hund mit einem sprichwörtlichen „will to please“, einer großen Begeisterung mit seinem Menschen zu arbeiten. Gerade seine Leichtführigkeit und Menschenfreude haben ihn wohl zu einer der populärsten Rassen werden lassen.
entstand aus verschiedenen Einkreuzungen, dem wohl die Freude an der Schaffung eines charmanten und äußerlich ansprechenden Jagdhundes, über die Vorzüge des Labradors hinaus, zu Grunde lag. Diese Merkmale verhalfen auch dem Golden Retriever zu großer Popularität.
Beide Rassen, der Labrador und der Golden Retriever werden heute in zwei getrennten Linien gezüchtet: der so genannten Field Trial oder auch Arbeitslinie und der Show bzw. Ausstellungslinie. Während in der Zucht der Field Trial Linie der Schwerpunkt des Zuchtzieles auf den jagdlichen Fähigkeiten liegt, überwiegen in der Showlinie die äußeren Erscheinungsmerkmale.
gilt als der eleganteste aber auch der sensibelste unter den sechs Retriever Rassen. Sein eingekreuztes Setterblut macht ihn zu einem häufig sehr selbstständig arbeitenden Vertreter seiner Rasse. Man sagt ihm deshalb auch schon einmal Starrsinn nach, der ihn etwas weniger leichtführig erscheinen lässt. Aber eigentlich ist er der „Peter Pan“ der Retriever, der der nie wirklich erwachsen wird. Im Gegensatz zum Labrador und Golden Retriever wird der Flat Coated Retriever auch heute noch „dual purpose“, also zweilinig gezüchtet, d.h., sowohl Arbeitsfähigkeit als auch Aussehen sind in den Zuchtzielen gleichermaßen wichtig.
In der Literatur findet sich der Hinweis auf einen englischen Trainer, der die Auffassung vertritt, in der Zeit, die er benötigt, einen Flat Coated auszubilden, könne er zwei Golden bzw. drei Labrador Retriever trainieren.
In unseren Breitengraden seltener vertreten sind die anderen drei Rassen.
werden neben seinem unermüdlichen Apportierwillen und seiner großen Ausdauer ebenso wie dem Flat Coated eine gewisse Selbstständigkeit und Selbstsicherheit sowie gute Wachsamkeit nachgesagt, welche ihn im 19. Jahrhundert bei australischen Wildhütern sehr beliebt machte.
Er ist nicht nur der kleinste der sechs Retriever Rassen, er bringt auch eine Besonderheit seiner jagdlichen Fähigkeiten mit. Sind die anderen fünf für die Arbeit nach dem Schuss, also dem Warten und apportieren auf Kommando gezüchtet, so scheucht der Toller durch aufgeregtes Hin- und Hergerenne in Ufernähe das Federwild auf um es dann nach dem Schuss zu apportieren. Diese Variante der Jagdmethode hatten sich Indianer von Füchsen abgeschaut und ihre Hunde entsprechen trainiert, welches dann zum Vorbild für die Ausbildung und Zucht des Nova Scotia Duck Tolling Retrievers wurde.
Sowohl der Curly Coated Retriever, der Chesapeake Bay Retriever als auch der Nova Scotia Duck Tolling Retriever werden ebenso wie der Flat Coated Retriever nach wie vor „dual purpose“ gezüchtet.
Die FCI freut sich, mitteilen zu können, dass das Gemeinschaftsmarkengericht Nummer 1 von Alicante in
der Rechtssache “Fédération Cynologique Internationale versus Federación Canina Internacional” ein
rechtskräftiges Urteil mit folgendem Tenor am 28/03/2013 erlassen hat:
1) Die folgenden Marken werden für ungültig erklärt:
– Die nationale spanische Marke Nr. 2614806 mit der Bezeichnung “FEDERACIÓN CANINA
INTERNACIONAL DE PERROS DE PURA RAZA – F.C.I.” für die Klasse 16
– Die nationale spanische Marke Nr. 2786697, gemischte Marke für die Klasse 16
[…]
Die FEDERACION CANINA INTERNACIONAL wird zur Einstellung der Benutzung jedweder Marken
verurteilt, die mit den Marken im Eigentum der FCI verwechselt werden können, wobei die
Benutzung sowohl der im vorigen Absatz genannten Marken als auch der Gemeinschaftsmarke
Nr. 7597529 untersagt wird (Ungültigkeitserklärung kraft Entscheidung des HABM steht derzeit
noch aus) und damit auch deren Benutzung im Geschäftsverkehr, in der Werbung, als
Domainname, im Internet, etc.
Immer häufiger findet man Verkaufsanzeigen für Labrador Welpen, in denen die Farbe silver, neuerdings auch charcoal auftauchen.
Beide Fellfarben sind weder Farbstandard im VDH noch des FCI für Labrador Retriever. Einfarbig schwarz, gelb oder leberfarbig/schokoladenbraun, gelb reicht von hellcreme bis fuchsrot. Ein kleiner weißer Brustfleck ist zulässig.
Dem Labrador ist es egal, ob er gelb, braun oder schwarz ist, so wie es ihm an sich egal ist, ob er silver oder charcoal durch das Wasser sprintet.
Warum muss der Mensch mal wieder in die Natur eingreifen? Um durch eine neue Farbkreation das ‚Züchter’konto durch sagenhafte Welpenpreise aufzufüllen?
Wer und warum hier welche Rassen verpaart, um mal wieder eine neue Rasse, wie bei den Labradoodle, oder eine oder zwei neue Farben heraus’züchtet’, darüber mag der Leser und Interessent sich einmal Gedanken machen.
Zum Wohle des Hundes, zur Erhaltung der Rasse?
Züchter in den nachfolgend aufgeführten Zuchtverbänden sind NICHT dem Verband für das Deutsche Hundewesen (VDH) !!! und auch NICHT der FCI.be in der Fédération Cynologique Internationale (FCI) angeschlossen.
ACH-L e.V. – Internationaler Allgemeiner Club der Hundefreunde-und Liebhaber e.V.
ACI – Association Cynologique Internationale du Luxembourg
ACR e.V. – Allgemeiner Club der Rassehundefreunde e.V.
ARCD e.V. – Allgemeiner Rassehunde Club Deutschland e.V
ARC e.V. – Dachverband des ARCD e.V.
ADRK e.V. – Allgemeiner Deutscher Rassehunde-Klub
ADRZ e.V. – Allgemeiner Deutscher Rassehundezucht- und Liebhaberverein Sitz Ansbach
UCI – Union Canine Internationale Sitz Brüssel ( UCI – Unite Cynologique Internationale)
s.a. IHU e.V.
URCI e.V. – Union der Rassehunde Clubs 1972 International e.V.
VDHV – Verband Deutscher Hundezuchtvereine, Sitz Berlin
nicht zu verwechseln mit dem „www.vdh.de“:http://www.vdh.de
VDR e.V. – Verband Deutscher Rassehundezüchter und Liebhaber e.V., Sitz Köln
VDRG – Verband Deutscher Rassehund- u. Gebrauchshundverbände
VIK e.V. – Verband internationaler Kynologie e.V.
VIR e.V. – Verband Internationaler Rassehund-Freunde e.V., Diepholz
VRZ e.V. – Vereinigte Rassehunde-Züchter e.V.
WBKC e.V. – Worl Bully Kennel Club e.V.
WHC – Wach- u. Hütehundeclub
WRC e.V. – (Westfälischer Rassehunde Club e. V)
WRV – Westfälischer Rassehunde Klub Löhne
WPK – Westfälischer Pudelklub
WZRV e.v. – Westdeutscher Zucht- und Rassehunde Verein e.V.
(aufgelöst 2017?)
EKU – Europäische Kynologische Union
FCG e.V. – Föderation Canis Germany e.V.
F.C.W. – Federation Cynological Worldwide
Pedigris.com – (Zusammenstellung und Übersicht der angeschl. Vereine/Verbände)
F.C.I. – Federacion Canina Internacional Perros Pura RazaAuf vielen Seiten/HP von „NICHT-VDH-Züchter“ findet man den Hinweis, dass man dem ‚FCI‘ angeschlossen ist. Damit kann nicht die FCI.be gemeint sein, sondern die F.C.I. = Federation Canina International Perros Pura Raza. Die „Punkte“ machen halt den kleinen Unterschied aus und der ist für den Laien nicht erkennbar bzw. wird einfach verwechselt.
Diese Liste erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit und wird ohne Gewähr zur Verfügung gestellt. Wir sind bemüht, sie zu ergänzen. Einige Abkürzungen sind denen im VDH ähnlich, daher erkundigen Sie sich im eigenen Interesse ausführlich.
Diese Liste darf zu Aufklärungszwecken verlinkt werden, wir bitten um korrekte Quellenangabe.
Herzlichst
Ihr Team von ‚Augen auf beim Welpenkauf‘ – Billigwelpen NEIN DANKE!
Urlaubszeit, Reisezeit und täglich werden die Meldungen über ausgesetzte Tiere mehr.
Menschen, die ihre Tiere einfach aussetzen, ob Urlaub, Alter, Krankheit und andere Gründe sind, entziehen sich meiner Achtung. Was ich wirklich über sie denke, verbietet mir meine Erziehung hier zu schreiben.
Es gibt nun wirklich andere Mittel und Wege, damit ein bisher treuer Weggefährte für die Zeit des Urlaubs gut versorgt wird. Auch Alter und Krankheit sind kein Grund ein Lebewesen einfach auszusetzen. Viele Tierfreunde und Tierschützer würden helfen, für z.B. den Hund eine neue, liebevolle Familie zu finden.
Wer sein Tier liebt und als Lebewesen achtet sollte es nicht einfach aussetzen.
Was würden Sie fühlen, wie würden Sie reagieren, würde man Sie irgendwo anbinden und sich selber überlassen?
Es ist erschreckend, wie viele Hunde täglich verschwinden, vermisst werden, gefunden werden.
Über die nachfolgenden Links erreichen Sie die Seite
Hier setzt man sich mit viel Engagement für das Wohl für „vermisste Hunde – gefundene Hunde“ ein.
Aber auch das Schicksal der ausgesetzten Hunde wird hier veröffentlicht. Die Besitzer/Halter zu finden sollte unser aller Ziel sein, damit sie eine gerechte Strafe für ein unentschuldbares Handeln erhalten.
Zitat Deutscher Tierschutzbund
„…aus der Verantwortung des Menschen für das Tier als Mitgeschöpf, dessen Leben und Wohlbefinden zu schützen.“
§ 1 Tierschutzgesetz
Niemand darf einem Tier ohne vernünftigen Grund Schmerzen, Leiden oder Schäden zufügen.
Kostenlose Hilfe bei der Suche nach entlaufenen Hunden und Fundhunden.
Diese Seite ist für Menschen, deren Hunde entlaufen sind oder die einen Hund gefunden haben.
Unser Ziel ist es Suchanzeigen zu erstellen, diese weiträumig zu teilen, zu recherchieren, Ihnen mit Rat und Tat zur Seite zu stehen und Hund und Besitzer wieder zu vereinen.
Selbstverständlich können sie auch die Hilfe von Tasso e.V. in Anspruch nehmen.
Unter dem nachfolgenden Link finden Sie ebenfalls weitere Informationen.
Es wurden wahrscheinlich nicht weniger Welpen produziert und exportiert, die Mittel und Möglichkeiten haben sich lediglich geändert.
Mag sein, dass weniger Transporte auffällig und gestoppt wurden, aber die Transporteure lernen doch dazu.
Es bleiben trotzdem die Zuchthunde zurück, fristen weiter ihr Leben in Vermehrungsanlagen.
Was bleibt ist der Glauben, jedoch die Realität zeigt sich anders.
Der Welpenhandel ist zu einem Massenphänomen geworden und ist auch aus anderen Gründen hochproblematisch. Wenn man die Straftatbestände wie Steuerhinterziehung oder ähnliches außer Acht lässt, dann gibt es immer noch die Seuchengefahr. Ein Thema war noch nicht im Bewusstsein der Gesellschaft und Politik angelangt, ist jedoch hoch brisant.
Nur die Fellfaben schwarz, gelb und braun sind von der FCI.be anerkannt. Der FCI.be gehören der VDH und die angeschlossenen Zuchtvereine und -verbände an.
Anm: Was soll das Zuchtziel dieser neuen Sonderfarbe sein?
Spontan denke ich an die Designerdogs. Werden hier mal mal wieder Hunde produziert, die vom Aussehen noch nicht am Markt sind, die nicht jeder hat?
Erhofft man sich von dem Verkauf dieser ‚Hat-nicht-jeder-Farbe‘ einen höheren Welpenpreis und somit Verdienst? Ich denke, JA.
Ausgefallen, extravagant hat seinen Preis, mal wieder auf Kosten der Hunde.
Endlich und hoffentlich für immer wird diesem Hundehändler und ‚Züchter‘ das Handwerk gelegt!
Hunderte Welpen aus Osteuropa angekauftRazzia gegen
Hundehändler-Mafia
Zitat „Bei Ebay wurden die Tiere aus Massenzucht und dreckigen Zwingern übrigens so beworben: „Rassehundewelpen liebevoll in Haus und Garten aufgezogen.“ Die Tierschutzorganisation „Animal rights watch“ hat die Ermittlungen ins Rollen gebracht. Die Organisation hatte bereits gegen die miesen Züchter geklagt. Dabei kam raus, dass der angebliche Familienbetrieb allein in zehn Jahren über 3000 Welpen verkaufte.“
Kreuztal (NRW) – Um 10 Uhr schlagen die Fahnder zu. Mit Hundertschaft und Hundeführern stürmen die Ermittler der organisierten Kriminalität ein mit Elektrozäunen und Kampfhunden gesichertes Anwesen bei Kreuztal. Razzia bei der Hundehändler-Mafia!
Alleine, die Zwinger sind ein Greuel! Da regen sich unzählige TSch über die Haltung der Hunde im Ausland auf … miserable Haltung und Behandlung der Hunde „können wir in Deutschland auch“, sogar noch unter den ‚wachen Augen‘ der Behörden und einer TÄ‘
„Die Landestierärztekammer Hessen ist nicht effektiv gegen eine Tierärztin vorgegangen, die Blanko-Impfausweise für einen illegalen Hundehandel in Kreuztal bei Siegen (Nordrhein-Westfalen) ausstellte. Dem Hessischen Rundfunk (hr) und der Stiftung Vier Pfoten…“
Razzia in Kreuztal: Hunderte Welpen aus Osteuropa angekauft
27.07.2017
Berufsverbot für Tierärztin
Alleine, die Zwinger sind ein Greuel! Da regen sich unzählige TSch über die Haltung der Hunde im Ausland auf … miserable Haltung und Behandlung der Hunde „können wir in Deutschland auch“, sogar noch unter den ‚wachen Augen‘ der Behörden und einer TÄ‘
„Die Landestierärztekammer Hessen ist nicht effektiv gegen eine Tierärztin vorgegangen, die Blanko-Impfausweise für einen illegalen Hundehandel in Kreuztal bei Siegen (Nordrhein-Westfalen) ausstellte. Dem Hessischen Rundfunk (hr) und der Stiftung Vier Pfoten…“
Nach der Razzia bei einem Hundehändler in Kreuztal ermittelt die Staatsanwaltschaft Hagen jetzt in mehr als 200 Fällen wegen Betruges. Das teilte sie am Freitag (16.12.2016) mit.
Endlich und hoffentlich für immer wird diesem Hundehändler und ‚Züchter‘ das Handwerk gelegt!
Hunderte Welpen aus Osteuropa angekauft Razzia gegen Hundehändler-Mafia
Zitat „Bei Ebay wurden die Tiere aus Massenzucht und dreckigen Zwingern übrigens so beworben: „Rassehundewelpen liebevoll in Haus und Garten aufgezogen.“ Die Tierschutzorganisation „Animal rights watch“ hat die Ermittlungen ins Rollen gebracht. Die Organisation hatte bereits gegen die miesen Züchter geklagt. Dabei kam raus, dass der angebliche Familienbetrieb allein in zehn Jahren über 3000 Welpen verkaufte.“
Dieser ‚Fall‘ ist seit vielen Jahren den Behörden bekannt. Augenscheinlich wurden immer wieder Gesetzeslücken gefunden und fleißig weiter Welpen verkauft und somit auch GEKAUFT!
Irgendwann muss es doch im allerletzten Kopf und hintersten Winkel der Republik angekommen sein, dass Tiere Lebewesen sind und was man beim Kauf bedenken sollte.
Auch wenn immer nur ein Kopf der Hydra verschwindet, immerhin, weg ist weg.
Das bestreitet von Fugler nicht, spricht von „ungefähr zehn Klagen zwischen 1997 und 2006.“ In diesen Zeitraum habe er 3000 Welpen verkauft – eine stattliche Anzahl für einen Familienbetrieb.
Anm.: Das wären demnach durchschnittlich 300 Welpen jährlich!
Wieviele Welpen wurden dann zwischen 2006 und 2016 verkauft?
Anm: Nochmals 3000 verkaufte Welpen in 10 Jahren?
Es kann nur berichtet werden was dokumentiert aufgefunden wurde. Ein Schelm wer böse denkt...
Auch hier noch einmal zum Nachlesen…
und im Klartext, basierend auf Erfahrungen mit einem Hund aus dieser ‚Zucht‘ oder kam er als Importwelpe in diese Anlage?
Als ehemalige Zuchthündin kam die Hündin (über Umwege) in unsere Familie. Dass man über die Herkunft keine Informationen von diesen ‚Züchtern‘ erhält, dürfte jedem klar sein.
Welche Defekte sie an die Welpen weiter vererbt hat, wie die Halter ggf. damit umgehen, bzw. umgehen können, sind Fragen, die uns niemand beantworten kann.
Aber alle Erkrankungen der vergangenen 6 Jahre und den daraus resultierenden Folgen und Kosten sprengen normalerweise den Rahmen, den sich eine ‚normale Familie‘ leisten kann.
Von dem Leiden der Hündin, der seelischen Belastung unserer Familie werden die wenigsten Menschen eine Vorstellung haben.
Wo bleiben diese Hunde, wenn sie in Familien aufgenommen wurden, die mit diesen Problemen und Erkrankungen einen Hundes konfrontiert werden und überfordert sind?
Ich kann nur immer wieder an alle potentiellen Welpenkäufer appellieren, sich jetzt und in Zukunft noch mehr über das Thema Welpenkauf zu informieren. Mit den Möglichkeiten des Internet und den Informationen die angeboten werden, sogar kostenlos, dürfte es keine Welpenkäufe aus nicht verantwortungsvollen Zuchten und von Hundehändlern mehr geben.
Auch Welpen, gekauft über, oft sogar sind es dubiose Anzeigen, im Internet, sind und bleiben Wundertüten. Über die Herkunft erfährt man in der Regel so gut wie nichts.
Der Welpenkäufer nimmt mit dem Kauf solcher Welpen zusätzlich das Leid und Elend der Zuchttiere billigend in Kauf. Und warum?
Ist es der Preis, billig muss der Hund sein?
Oder ist es Gleichgültigkeit nach dem ‚wird schon gut gehen‘ Prinzip?
Gründe, unüberlegt oder nur weil billig einen Welpen zu kaufen, gibt es viele. Tierleid billigend in Kauf nehmen?
Dafür kann ich mittlerweile kein Verständnis mehr aufbringen.
Aktuell, täglich einen Hund vor Augen zu haben, der mit seinen Erkrankungen das ausbaden muss, was verantwortungslose ‚Züchter‘ bzw. Vermehrer mit der Welpenproduktion anrichten, macht wütend. Ja sogar wütend auf die Welpenkäufer, die diese Welpenproduktion täglich unterstützen.
Diesen ignoranten WelpenkäuferInnen wünsche ich nur für 3 Monate einen Hund, mit den Problemen, dem Leiden und den Kosten, mit denen unsere Hündin seit Jahren leben muss.
Böse Worte, ja, aber vielleicht machen sie vor dem Welpenkauf mehr, viel mehr Menschen nachdenklicher, schrecken ab.
‚Vermehrer‘zuchten gibt es auch in Deutschland immer auch, 30, 50 und mehr Zuchthunde sind keine Seltenheit, sind den Behörden als gewerbliche Zucht bekannt. Die Hunde leben in Zwingeranlagen, ehemaligen Schweineställen, Kellerräumen, auch das wird ist bekannt. Selbst ‚Tierschützer‘ gehen dort ein und aus. Aber was verändern sie an solchen Lebensumständen der Zuchthunde?
Nur mit einem Aufschrei, wenn die Öffentlichkeit von solchen Aktionen erfährt, der nach wenigen Tagen wieder vergessen ist, hilft man den Welpen und Zuchttieren nicht.
Finger weg von einem solchen Welpenkauf könnte, sollte ein Weg sein, hilft Tierleid zu verhindern.
Zustände, Umstände und Tierleid, in Siegen-Kreuztal und anderswo, dürfen nicht vergessen werden!
Erneut illegaler Welpentransport aus Rumänien gestoppt!
14.01.2017 – Bundespolizei
Zitat: „Das Ganze nimmt so lange kein Ende, bis auch der letzte Käufer verstanden hat, dass er mit dem Kauf dieser Welpen zum illegalen Welpenhandel und somit zum Elend der Kleinen beiträgt!
Wer denkt beim Kauf dieser Welpen an die Zuchthunde?
Sind die Welpen gerettet, bleiben sie, oft noch Jahre, in Ställen, Verschlägen usw. um weiter die Welpen zu produzieren, die von gedankenlosen oder ignoranten Welpenkäufer gekauft werden.
Weil billig denken viele … nur das ist mittlerweile Vergangenheit. Viele Händler und ‚Züchter‘ haben die Verkaufs- und Preisstrategie geändert. Nicht mehr billig, sondern den Preisen von verantwortungssvollen und seriösen Züchtern angepasst.
Billig war gestern, hochpreisig ist heute. Selbst Hobby’züchter‘ verkaufen ihre Welpen zu Preisen jenseits der 1.000,00 €, ein lukratives Geschäft. Sogar Preise von 1.600,00 € und mehr habe ich in diversen Anzeigen gefunden.
„… Welpen aus liebevoller Familienaufzucht oder aus Hobbyzucht …“ liest man in den Anzeigen.
Endlich und hoffentlich für immer wird diesem Hundehändler und ‚Züchter‘ das Handwerk gelegt!
Hunderte Welpen aus Osteuropa angekauftRazzia gegen
Hundehändler-Mafia
Zitat „Bei Ebay wurden die Tiere aus Massenzucht und dreckigen Zwingern übrigens so beworben: „Rassehundewelpen liebevoll in Haus und Garten aufgezogen.“ Die Tierschutzorganisation „Animal rights watch“ hat die Ermittlungen ins Rollen gebracht. Die Organisation hatte bereits gegen die miesen Züchter geklagt. Dabei kam raus, dass der angebliche Familienbetrieb allein in zehn Jahren über 3000 Welpen verkaufte.“
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