Illegaler Welpenhandel boomt – unsere Nachbarn reagieren

Illegaler Welpenhandel boomt – unsere Nachbarn in Österreich reagieren

Illegaler Welpenhandel boomt – Augen auf beim Kauf von Hunden

Wer sich einen Hund zulegen möchte, sollte sich genau informieren, um nicht durch unseriöse bzw. kriminelle Händler in Schwierigkeiten zu kommen. Die Österreichische Tierärztekammer hat eine Initiative gegen den illegalen Welpenhandel gestartet.

“Wir wollen informieren statt anzeigen, um im guten Glauben handelnden Käufern Unannehmlichkeiten zu ersparen und großes Tierleid zu vermeiden” […]

„Die praktischen Tierärzte sind oft erste Ansprechpartner, wenn Kunden Probleme mit ihren neu erworbenen Welpen haben. Neben den gesundheitlichen Aspekten sind natürlich auch allfällige Gesetzesübertretungen zu berücksichtigen.“

Quelle und mehr Informationen: VOL.AT


 

Illegale Welpen: Tierärzte müssen anzeigen

25.09.2015

Vorarlbergs Tierärzte sind immer öfter mit illegal importierten Welpen konfrontiert. Die Veterinäre haben sich nun darauf geeinigt, Anzeige beim Amtstierarzt zu erstatten. In den vergangenen drei Wochen gab es 15 Anzeigen.

„Bei einer gemeinsamen Veranstaltung hätten sich Vorarlbergs Tierärzte darauf geeinigt, dass Hundehalter, die mit illegal ins Land gebrachten Hunden ohne Papiere in die Praxen kommen, künftig beim Amtstierarzt angezeigt werden, so Tierärztekammer-Präsident Hannes Kohler im ORF Radio Vorarlberg-Interview.“

Quelle und weitere Informationen: ORF.AT


Warum kann man in Deutschland nicht diesem Beispielen folgen?

Immer wieder liest man, dass kranke Welpen, aus dubiosen Zuchten und Verkäufen, sehr zeitnah einem Tierarzt vorsgestellt werden müssen.

Entweder beginnt für den Welpen ein langer Leidensweg, schlimmstenfalls muss der Welpe seine Zweifelhafte Herkunft mit dem Tod bezahlen. Auf die Welpenkäufer kommen nicht selten hohe Tierarztkosten zu.
Sich vorher informieren, wo und von wem man einen Welpen kauft, wäre der sicherere Weg und würde viel Leid und viele TA-Besuche ersparen.

Nicht zu vergessen ist das jahrelange Leid der Zuchthunde, deren Schicksal diese unselige Welpenproduktion ist und bleibt.


Schluss mit dem Verkauf von Hunde- und Katzenwelpen im österreichischen Zoofachhandel!

Forderung an die zuständige Gesundheitsministerin Oberhauser auf, den Verkauf von Welpen in Zoofachhandlungen jetzt zu stoppen.

Knapp 25.000 Unterschriften kamen bereits zusammen (Stand v. 05.07.2016)

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Wegen illegalen Welpenhandels verurteilt

Wegen illegalen Welpenhandels verurteilt

In über 100 Fällen soll eine Hundehändlerin illegal Welpen verkauft haben, dafür wurde sie jetzt vom Amtsgericht Esslingen zu einer Geldstrafe in Höhe von 35 000 Euro verurteilt

Quelle und mehr Informationen

Südwest Presse

Endlich eine angemessene Strafe.

 


Quelle: ‚Der Teckbote‘


 

35 verwahrloste Hunde gerettet

Verwahrloste Hunde gerettet
Freitag, 29. April: In Neuendorf bei Niemegk (Potsdam-Mittelmark) rettet das Veterinäramt der Kreisverwaltung unter Polizeischutz mehr als 35 verwahrloste Hunde aus dem Haus einer Züchterin. Die Frau war Tierschützern schon in Nordrhein-Westfalen negativ aufgefallen, wo sie bis vor zwei Jahren lebte.

Quelle und weitere Informationen

 Zitat
Günstige Preise zwischen 300 Euro und regulär üblichen 1200 Euro für Zuchthunde mit Papieren lockten immer wieder Käufer an.

Wieder einmal frage ich mich, wer kauft unter solchen Bedingungen Welpen? und warum?

Nehmen sie für den niedrigen Preis das Elend der Zuchthunde billigend in Kauf? Augenscheinlich ja.

Da zieht man einfach in ein anderes Bundesland um und macht munter weiter .
Was ist mit § 11 TschG und seiner Umsetzung? Dabei sollten doch auch ‚Züchter‘ und Züchter die Genehmigung gem. ³ 11 Tsch. nachweisen können?
Scheinbar weiß man in dem einen Bundesland nicht was in einem anderen vorher geschah?

Das Schicksal einer ehemaligen Zuchthündin

Das Schicksal einer ehemaligen Zuchthündin

Hündin Lina wurde im November letzten Jahres am Rotter See im nordrhein-westfälischen Rhein-Sieg-Kreis ausgesetzt. Troisdorfer Anwohner haben sie in einem desolaten Zustand gefunden:

Quelle und mehr Informationen

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Film des WDR – 1 Tag im Tierheim Troisdorf

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Hündin Lina wurde im November letzten Jahres am Rotter See im nordrhein-westfälischen Rhein-Sieg-Kreis ausgesetzt. Troisdorfer Anwohner haben sie in einem desolaten Zustand gefunden,
Den Bericht über Lina sollte jeder sehen und hören. Bitte nicht nur den Anfang, sondern auch ab Minute 10:16 weiterschauen.
Dank an die Mitarbeiter, die so viel Leid aushalten müssen.

Kein Verständnis habe ich für Menschen, die Schicksale, wie das von Lina zu verantworten haben und ich hoffe sehr, dass man die Personen findet, die Lina ausgesetzt haben.

 

Schafherde ausgesetzt – Tiere sterben qualvoll

Schafherde ausgesetzt –  Tiere sterben qualvoll

Länderübergreifende Suche nach Halter

Grausamer Fall von Tierquälerei: Im Grenzgebiet von Brandenburg zu Mecklenburg-Vorpommern ist eine Schafherde verdurstet und verhungert. Wenige Tiere, die überlebten, musste der Amtstierarzt erlösen. Besonders perfide: Die Halter sind unbekannt. Sie haben die Tiere absichtlich abgeladen – und etwas getan, das die Spur zu ihnen erschwert.

Quelle und weitere Informationen: MAZ-Online

 

Verzweiflung, Gleichgültigkeit? Was hat den ehemaligen Haltet der Schafe zu dieser Tat bewogen?

Egal warum, weshalb, eine Entschuldigung gibt es mMn kaum. Hätte man nicht irgendwo Hilfe einholen können?

 

 

Welpenhandel – Das schmutzige Geschäft mit dem Leid der Tiere

Welpenhandel – Das schmutzige Geschäft mit dem Leid der Tiere

 

Aktuelles zum Thema tragen wir hier zusammen.

 


 

Landwirtschaftsminister Schmidt warnt: „Finger weg von Wühltisch-Welpen!“

Quelle und weitere Informationen

 

Anm: Es wäre begrüßenswert, wenn endlich seitens der Politik durchgreifende und abschreckende Maßnahmen auch umgesetzt würden.


Zwei Sendungen aus November 2015 zum Thema Welpenhandel
Hessicher Rundfunk – Teil 1

https://www.youtube.com/watch?v=3qZOFv03bJ4

Hessicher Rundfunk -Teil 2

https://www.youtube.com/watch?v=I35o2aK63ao

Quelle:

Hessischer Rundfunk
Anstalt des öffentlichen Rechts


 

 Zuchthündinnen von Billig-Welpen aus deutschen Vermehrerzuchten

Man muss nicht mit erhobenem Finger auf die Vermehrer in den Nachbarländern zeigen. Auch in Deutschland werden Welpen in Zwingeranlagen produziert, leben Zuchthunde über Jahre im Zwinger, so wie diese Zuchthündinnen und Welpen.

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Die Welpenkäufer entscheiden! ob weiter Welpen produziert werden und Zuchthunde leiden müssen.

 

 

Kastration als Tierschutz

Kastration als Tierschutz

Mit Unterstützung von Astrid Pfeiffer und ihrem Buch „Winni Winzig“

 

Tierärzte-Pool.de

Anm.: Kastrationen verhindern die Population und somit das Leid der vielen frei lebenden Hunden und Katzen, wie auch die direkte Hilfe vor Ort,

Könnten Tiere sprechen, würden mMn viele lieber in der gewohnen Umgebung frei leben, als in Transportboxen den Weg, in eine oft ungewisse Zukunft, in ein fremdes Land anzutreten.
Für das Wohl der Tiere ist nicht immer ist der Gute Wille und die Umsetzung durch  Menschen die richtige Lösung.

 


Weitere Adressen/LInks zum Thema Kastrationen als Tierschutz

 

Tierärztepool

In den 12 Tagen, die wir auf Sal gearbeitet haben, konnten 314 Tiere kastriert werden. 62 weitere, dringend notwendige Operationen wurden durchgeführt.
Ihre Dr. Marga Keyl


Inselhunde
Dynamik der Vermehrung von Hunden und Katzen

Niemandshunde

 

MÖGLICHST VOR ORT
„MAN KANN PROBLEME NICHT VERSCHIEBEN, MAN MUSS SIE LÖSEN“!

Nach diesem letzten Satz sollte mMn viel mehr gehandelt werden.

Zu Kindern würde man sagen: Das ‚Zauberwort‘ heißt ‚VOR ORT‘.
Für viele Erwachsene scheint ‚VOR ORT‘ ohne Bedeutung zu sein.

 

 

 

 

TASSO gesucht – vermisst – gefunden

Notfaelle


Hund entlaufen, was kann ich tun?




 

Hunde, bei Tasso als vermisst gemeldet, finden Sie hier

Wenn Sie das Tier gefunden oder gesehen haben, rufen Sie uns bitte umgehend an!

24-Stunden-Notruf-Nummer: 06190-937300

Vielen Dank für Ihre Unterstützung!


Auf die Inhalte wurde wurde ohne Überprüfung auf den Wahrheitsgehalt hingewiesen. Für die Richtigkeit der Informationen übernehmen wir keinerlei Verpflichtungen und keine Haftung. Inhaltlich und rechtlich verantwortlich für verbreiteten Informationen sind die Inhaber der Mailanschriften, die um die Verteilung  im Internet gebeten haben.


LOU, Hovawart Hündin wird immer noch gesucht

Download Suchmeldung


 

 

WELPENFABRIK – Welpenproduktion

WELPENFABRIK – Welpenproduktion

PUPPY FACTORY  – WELPENFABRIK – BILLIGWELPEN

(Tonaufnahme)

 http://www.animalsaustralia.org/take_action/puppy-factory-rescue


Auch zu diesem Beitrag möchten wir Sie einladen, lassen Sie die Lautsprecher eingeschaltet und lernen die Hundemütter von unzähligen Welpen kennen.

Broodfokker –   Übersetzung

Quelle und Informationen: Wikipedia


und sagen Sie bitte nicht: Australien ist weit weg und glauben Sie bitte nicht, in Deutschland gibt es nur Züchter und keine Welpenproduzenten. Vielleicht nicht in  der gezeigten Größenordnung. Auch in Deutschland müssen leider immer noch Zuchthunde so leben.

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Mit ihnen wird Geld, viel Geld verdient, denn die gewerbliche Hundezucht ist auch hier legal. Die Hunde bzw. Tiere haben vielleicht einen kleinen Vorteil und zwar den, dass laut Tierschutzgesetz Vorschriften, die eingehalten werden sollten.

Tierschutzgesetz

 

§ 1
Zweck dieses Gesetzes ist es, aus der Verantwortung des Menschen für das Tier als Mitgeschöpf dessen Leben und Wohlbefinden zu schützen. Niemand darf einem Tier ohne vernünftigen Grund Schmerzen, Leiden oder Schäden zufügen.

Zweiter Abschnitt Tierhaltung

§ 2      Wer ein Tier hält, betreut oder zu betreuen hat,
  1. muss das Tier seiner Art und seinen Bedürfnissen entsprechend angemessen ernähren, pflegen und verhaltensgerecht unterbringen,
  2. darf die Möglichkeit des Tieres zu artgemäßer Bewegung nicht so einschränken, dass ihm Schmerzen oder vermeidbare Leiden oder Schäden zugefügt werden,
  3. muss über die für eine angemessene Ernährung, Pflege und verhaltensgerechte Unterbringung des Tieres erforderlichen Kenntnisse und Fähigkeiten verfügen.

und § 2a

In Zwinger und Käfigen werden die Zuchthunde gehalten, für die Welpenkäufer oft sichtbar.

 Wie sollen Welpen, die unter diesen Verhältnissen geboren werden und aufwachsen müssen, Prägung erfahren?

Denken und sagen Sie bitte nicht, dass Sie mit dem Kauf eines dieser Welpen Leben retten. Das Leben dieses einen Welpen, vielleicht, wenn er nicht krank ist oder wird.

Denken und handeln Sie bitte so, dass Sie die Welpenproduktion und das Leiden dieser Zuchthündinnen und der –rüden verhindern.

Kaufen Sie keine Billigwelpen, kaufen Sie keine Welpen aus zweifelhafter Herkunft, kaufen Sie keine Welpen, die aus nicht verantwortungsvoller ‚Zucht‘, die aus der gewerblichen oder Hobbyvermehrung stammen.

Kaufen Sie bitte nicht aus Mitleid!

Unterstützen Sie uns und die GsD immer mehr werdenden Tierfreunde, denen die Aufklärung ebenso am Herzen liegt.

Zum Schutz der Zuchttiere, zur Verhinderung von Elend und Leiden von Lebewesen.

Auch die nachfolgenden Links haben Ihre Aufmerksamkeit verdient.
Wie schon geschrieben, auch in Deutschland gibt es gewerbliche und Hobby-Welpenproduzenten, Welpen, die in Geschäften angeboten werden, den Handel via Internet-Plattform und den Verkauf aus dem Kofferraum.

Ihr Team von Augen auf beim Welpenkauf.de und Billigwelpen.de


Welpenstuben und die Lebensräume der Zuchthunde, die mehr als nachdenklich machen sollten, die zum Handeln geradezu schreien.

Weitere Quellen:

http://www.animalsaustralia.org/puppies

http://www.animalsaustralia.org/take_action/puppy-factory-supply-chain

http://www.animalsaustralia.org/

http://www.bit.ly/

http://www.bit.ly/PuppyFactories

http://www.animalsaus.org/

http://www.animalsaus.org/b26

http://bing.com/translator

https://www.youtube.com/watch?v=V8RtTIP36Zo&app=desktop

https://www.youtube.com/watch?v=NXxPV–gl1c 

https://www.youtube.com/watch?v=8L8ehecRFWc

Vermeherzuchthunde – wie sie leben

diverse Rassen bei unseren westlichen Nachbarn (BE)

https://www.youtube.com/watch?v=NXxPV–gl1c

https://www.youtube.com/watch?v=Hd5vi-milns

Belgische Reportage over broodfok (Hond in een Zak)

https://www.youtube.com/watch?v=mhnarmy9aZA

Ein Hundemarkt in Polen

https://www.youtube.com/watch?v=ts_RsEQgids

 

 

 

 

 

Keine Tiere unterm Weihnachtsbaum

 

 

 

 

Werkzeug im Kampf gegen den illegalen Welpenhandel

Werkzeug im Kampf gegen den illegalen Welpenhandel

Bundesminister Schmidt veranlasst Tollwut-Impfpflicht für Welpen, die nach Deutschland gebracht werden

(lifePR) (Berlin, 30.12.2014) Ab sofort dürfen Hundewelpen nur noch nach Deutschland gebracht werden, wenn sie einen dokumentierten Impfschutz gegen Tollwut haben. Das sieht die Verordnung zur Änderung tierseuchenrechtlicher Verordnungen und zur Aufhebung der Sperrbezirksverordnung vor, die Bundeslandwirtschaftsminister Christian Schmidt in Berlin unterzeichnet hat. „Mit den neuen Regelungen geben wir den Kontrollbehörden ein weiteres Werkzeug im Kampf gegen den illegalen Welpenhandel an die Hand“, sagte Schmidt.

Bisher musste der Nachweis über eine wirksame Tollwut-Schutzimpfung nur für Hundewelpen vorliegen, die zu Handelszwecken transportiert wurden. Privatpersonen, die Welpen transportierten, mussten lediglich plausibel darlegen können, dass ein Welpe keinen Kontakt zu potenziell Tollwut-infizierten Tieren hatte. Mit der neuen Verordnung gilt seit dem 29. Dezember 2014 für private Transporte von Hundewelpen dieselbe Regelung wie für gewerbliche. Hintergrund sind Berichte der Kontrollbehörden, nach denen in der Vergangenheit wiederholt Handelstiere als Heimtiere deklariert und unter den erleichterten Bedingungen des privaten Reiseverkehrs transportiert wurden.

Zum Zeitpunkt der Impfung müssen die Welpen mindestens zwölf Wochen alt sein, der Impfschutz wird 21 Tage nach dem Impftermin wirksam. Erst danach dürfen Hundewelpen frühestens nach Deutschland transportiert werden. Bei privaten Transporten reicht die Dokumentation der Impfung im Heimtierpass aus, bei gewerblichen muss zusätzlich ein Gesundheitszeugnis vorliegen. Die neuen Regelungen gelten auch für Katzen und Frettchen. Sie betreffen den Transport aus anderen EU-Mitgliedstaaten oder Drittstaaten nach oder durch Deutschland.

Quelle: BMEL Berlin

Pressemitteilung BoxID 526747


Anmerkung:

Mit der Änderung will und muss man endlich einen Riegel vor den Welpenimporten, von Massenvermehrern, schieben.

Ob das letztendlich den durchgreifenden Erfolg bringt? Ich bezweifle es, denn ein Grundproblem sind die Welpenkäufer. Solange sie weiter aus den unterschiedlichsten Gründen Welpen kaufen, ob auch Mitleid oder weil sie billig sind, solange wird weiter produziert und Gesetze werden umgangen.

Auch diese Welpenkäufer müssen per Gesetz mit zur Verantwortung gezogen werden.
Wer von den Welpenverkäufern, ob aus dem Kofferaum, aus dem Internet, ob aus dem Handel, deren Welpen ja auch aus dem Ausland importiert werden, oder von Pseudotierschützer macht sie z.B. auf die fehlende, nunmehr um weitere Wochen verlängerte Prägephase aufmerksam?
Wer auf das Impfrisiko der frühen Tollwutimpfung?

Hauptsache der eine Handelspartner hat den Billigwelpen, der andere das dicke Geld verdient.
Wem geht es noch um das Lebewesen, es geht doch immer nur um Geld.
Stirbt der Welpe, was soll’s, es wird doch fleißig weiter produziert.
Gedanken einer Wegwerfgesellschaft?

 

 

Keine Tiere unterm Weihnachtsbaum

Keine Tiere unterm Weihnachtsbaum, auch wenn sie noch so niedlich sind!

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 Unterstützen Sie nicht diese Form der Welpenproduktion, denn dahinter steht das Elend und Leid vieler Hundemütter.

„Alle Jahre wieder … “ so beginnt ein bekanntes Weihnachtslied.

Aber alle Jahre wieder beginnt auch das Leid von vielen Haustieren, die verschenkt werden.

Geschenke an Kinder, die sich ein Tier wünschen, Tiere die deswegen leider allzu oft unüberlegt verschenkt werden und dann wieder abgegeben, ausgesetzt oder weiter verschenkt werden. Aus Weihnachtsgeschenke, die Freude bringen sollten, werden lebende Wanderpokale, müssen Tiere leiden.

Wir Tierfreunde vom Retriever Netzwerk würden uns freuen, wenn der nachfolgende Text zum Nachdenken anregt.

Deshalb unsere Bitte:
„ Augen auf beim Welpenkauf! – Keine Tiere unter dem  Weihnachtsbaum“.


So könnte eine ‚Welpenstube‘ von billigen Weihnachtsgeschenken aussehen, Welpen die jetzt und in den nächsten Wochen geboren werden, damit sie noch rechtzeitig zum Fest verkauft werden können.

Wer kann mit diesem Wissen leben?

Gerade zur Weihnachtszeit wiederholt sich Jahr für Jahr der Wunsch vieler Kinder nach einem pelzigen Freund. Und er wird nur all zu häufig auch erfüllt. Leider vielfach ohne sich im Vorfeld ausreichend informiert zu haben.

  • Ein Welpe ist immer süß und knuffig.
  • Doch was ist, wenn er größer wird, als man es sich vorgestellt hat?
  • Wenn er doch mehr Arbeit ist, als man gedacht hat?
  • Der angepriesene Familienhund sich doch nicht von alleine erzieht und die Kinder keine Lust haben, auch bei Regen für seine Bewegung zu sorgen?
  • Vielleicht ist er sogar krank, vielleicht auch verhaltensauffällig?
  • Denken Sie an die Folgekosten
    „Kostenfalle: Hund, Katze, Pferd als Weihnachtsgeschenk“

Viele dieser Probleme sind vom Menschen selbst gemacht. Folgen unüberlegter Spontan- und Mitleidskäufe. Bevor man sich ein Auto kauft werden Überlegungen angestrengt. Wofür brauche ich den Wagen, welche Ansprüche habe ich. Es werden Modelle verglichen, Probefahrten gemacht und Wartezeiten in Kauf genommen.
Ein Hund wird häufig mit weniger Sorgfalt angeschafft – obwohl seine Lebenserwartung je nach Rasse zwischen 8 und 16 Jahren liegt. Beim Einzug des neuen vierbeinigen  Familienmitglieds werden so wichtige Faktoren wie Geld – für Futter, Pflege und medizinische Versorgung fallen pro Jahr durchschnittlich € 1200,- bei einem gesunden Hund an – und rund 4 Stunden Zeit pro Tag für Pflege und artgerechte Beschäftigung unbedarft außer Acht gelassen. Vielfach spielen Aussehen und Anschaffungspreis eine größere Rolle, als Rassemerkmale und gewissenhafte Aufzucht.
Nach dem Motto „Bitte einen Hund zum Mitnehmen.“ .

Doch die Frage, ob der Traumhund auch zum eigenen Leben passt und vor allem, wie sein Leben bisher ausgesehen hat, wird sich immer noch zu selten gestellt.

Aus diesem Grund verkümmern wundervolle Rassehunde in nicht artgemäßer Haltung, kommen vor Langeweile oder Überforderung auf „dumme“ Gedanken, werden nicht selten verhaltensauffällig und aufgrund dessen abgeschoben.
Andere vegetieren wiederum in „Welpenfabriken“ in der Größenordnung Stall bis Industriehalle vor sich hin, werden als Gebärmaschinen missbraucht, denn das schnelle Geld interessiert den Vermehrer mehr als eine gesunde Aufzucht fern von rassetypischen Erbkrankheiten und Wesensfestigkeit. Artgemäße Haltung ist in solchen Vermehrerstätten ein Fremdwort. Das Leid der Elterntiere, die dort ausharren ist unermesslich. Viele sind in viel zu kleinen Verschlägen wie Zuchtsauen in Massentierhaltungen untergebracht, sind krank an Leib und Seele vor mangelnder Bewegung, sozialen Kontakten, Tageslicht. Von Umweltprägung und Sozialisierung der Welpen fern ab einer Welt, in der „Hund“ später funktionieren soll, ganz zu schweigen. Das Ergebnis sind häufig kranke, ängstliche, verhaltensauffällige Hunde und enttäuschte Menschen.

Im Zeitalter der Medien ist es ein Leichtes sich über Hunderassen und ihre Ansprüche und vor allem über Herkunft und Aufzucht zu informieren.

•   Kaufen Sie keinen Hund aus einer Laune heraus oder gar aus Mitleid
•  Kaufen Sie nur bei seriösen Züchtern, übrigens sind auch Mischlinge inzwischen oft Nachkommen kranker Eltern und keinesfalls mehr eine Garantie für einen gesunden, robusten Hund
•  Kaufen Sie auf gar keinen Fall dort, wo mehrere Rassen angeboten werden, auf Tiermärkten, vor allem im Ausland, seien Sie vorsichtig beim Kauf eines Tieres über das Internet.

Werden Sie stutzig

•    wenn nur ein Welpe gezeigt wird
•    wenn Sie die Wurfkiste nicht sehen dürfen
•    wenn die Mutterhündin kein Gesäuge hat
•    die Hunde optisch einen merkwürdigen Eindruck machen
•    wenn Sie den Welpen sofort mitnehmen dürfen
•    wenn Ihnen der Umgang des Züchters mit den Hunden nicht gefällt

Ein guter Züchter kann ein Gesundheitszeugnis seiner Welpen und Vorfahren über Generationen beibringen, kennt seine Hunde, weiß um rassetypische wie individuelle Merkmale und wird auch einen Interessenten ablehnen, wenn er ihm nicht geeignet erscheint.

Und wenn es nicht unbedingt ein Welpe sein muss, wenden Sie sich an den VDH (Verband für das deutsche Hundewesen e.V.), das Deutsche Tierhilfswerk oder den deutschen Tierschutzbund. Dort erhalten sie Informationen über Abgabehunde und Tierheime in Ihrer Nähe oder auch zu seriösen Tierschutzorganisationen, die sich auf bestimmte Rassen spezialisiert haben. Denn manchmal ist es sogar leichter einen erwachsenen, reifen und bereits erzogenen Hund in die Familie zu integrieren, als einen Welpen aufzuziehen und zu formen.

Der Hund ist seit vielen tausend Jahren zum treuen Begleiter des Menschen geworden. Er ist vom Jagdgefährten zum vierbeinigen Kollegen, Lebensretter und Sozialpartner aufgestiegen. Er kann der beste Freund des Menschen sein …wenn der Mensch bereit ist ihn als Lebewesen zu respektieren und Verantwortung für ihn übernimmt. Von Anfang an.

Deshalb ist manchmal eben auch ein Rassehundebuch das bessere Weihnachtsgeschenk.

© Sandra Müller 2005 –


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Illegale Welpentransporte

Aktuelle Meldungen aus Funk und Presse – lesen Sie bitte hier:

Diese Welpen und Hunde müssen leiden, weil irgendwo Menschen diesen Handel unterstützen.

Unsere dringende Bitte:

• Kaufen Sie keine Billigwelpen
• Kaufen Sie nicht bei dubiosen Händlern
• Kaufen Sie nicht auf Rastplätzen
• Kaufen Sie nicht aus dem Kofferraum
• Kaufen Sie nicht an dubiosen Treffpunkten

Kaufen Sie nicht aus Mitleid, Mitleid ist ein schlechter Berater.

Welpen aus Mitleid gekauft unterbinden nicht die Produktion und den Handel, sie unterstützen die Vermehrer und Hundeverkäufer und fördern den Umsatz.

Sie kaufen mit diesen Welpen das Risiko
• Krankheit – verursachen hohe Folgekosten für Tierärzte
• Schmerzen und Leid – für den Welpen, für die Zuchthunde und für Sie als Halter
• Verhaltensauffälligkeit – verursachen hohe Folgekosten und Zeitaufwand für Hundetrainer

Denken Sie bei solchen Welpenkäufen einmal an die Hundemütter, die irgendwo im Dreck sitzen, die mit jeder Hitze gedeckt werden, einziges Ziel, wieder und immer wieder Welpen zu produzieren.

Welpen, die dann wieder aus Mitleid von Menschen gekauft werden, Welpen, die wieder gekauft werden, weil der Welpe ja nicht viel kosten darf.

Der Welpenmarkt ist riesig! Unvorstellbare Summen werden mit der Produktion und dem Verkauf von billigen Welpen verdient.

Welpen sind Lebewesen, die Hundemütter auch …

Unterstützen Sie bitte nicht diese Form von Welpenhandel, suchen Sie den seriösen, verantwortungsvollen Züchter, der Sie beraten und auch nach dem Kauf betreuen wird.

Wenden Sie sich an seriöse Tierschutzorganisationen, man wird Sie gerne vor dem Welpenkauf beraten, nicht aber Welpen verkaufen.

Wenden Sie sich an ein Tierheim Ihres Vertrauens, die dort einsitzenden Notf(a)elle haben es verdient ein neues Zuhause zu finden.

Häufig findet man ehemalige Billig- und Kofferraum-Welpen im Tierheim wieder. Sie werden nicht selten wieder abgegeben, weil die Halter aus den unterschiedlichsten Gründen überfordert waren, z.B. Kosten bei Krankheiten, Verhaltensauffälligkeiten etc.

Deshalb unsere Bitte: Augen auf beim Welpenkauf

 

 

Hund entlaufen, was ist zu tun?

Hund entlaufen, was ist zu tun?

Immer wieder entlaufen und verirren sich Hunde, schnelle Hilfe ist dann erforderlich.
Nachfolgend eine Liste, an wen man sich bei der Suche wenden kann und sollte.

•Autobahnpolizei, Raststätten
•Bäcker
•Bauhof, Ordnungsamt
•Fachgeschäft für Tiernahrung und -zubehör
•Fahrschulen
•Feuerwehr
•Förster, Jagdpächter, untere Forstbehörde
•Gebäudereiniger
•Internet, soz. Netzwerke ect.
•Internet-Plattformen mit Anzeigen bestücken (dort werden Hunde verkauft)
•Müllabfuhr
•Postbote
•Radio + TV regional
•Reiterhöfe
•Schäfer
•Spielplätze (Steckbrief/Aushang anbringen)
•Sportanlagen/Vereine
•Straßenbau
•Straßenmeisterei (regionale Landschaftsverbände)
•Tankstellen
•Taxifahrer u. -zentrale
•Tierärzte
•Tierheime
•Tierschutzorganisationen, einschl. Foren, Hundeschulen
•Veterinäramt
•Verkehrsbetriebe
•Weideobjekte (regional verfügbar, s.u.)
•Wasserschutzpolizei, untere Wasserbehörde
•Zeitungen + Zusteller
•Zeitschriftengeschäfte und Lottoannahmestellen

und auch dort ggf. Aushänge placieren.

Öffentliche Aushänge muss man beim Ordnungsamt genehmigen lassen, sie sollten wasserfest sein.

Kl. Handzettel kann fast jeder ausdrucken und beim Spaziergang verteilen.

Einen Steckbrief kann man selber oder bei TASSO erstellen und dann zuschicken lassen.

Pet-Trailer kommen immer häufiger zum Einsatz. Ein kompetenter Ansprechparter, mit großer Erfahrung, ist z.B. Frank Weißkirchen.

Auch auf diesen Seiten findet man Hilfe –

www.nasenarbeit.de

www.suchhund-bayern.de

www.weideobjekte-hessen.de

 

 

Banner LinoVerbindet

 

 

Die Website „www.LinoVerbindet.de wurde von Lino’s Familie aus Oberhausen angelegt, um die Erfahrung, die sie und ihre Unterstützer während der achtzehntägigen Suche nach ihrem entlaufenem Hund Lino 2013 und bei der Suche nach zahlreichen anderen Hunden anderer Halter gesammelt haben, anderen Betroffenen und Interessierten weiterzugeben. Neben vielen Infos zur Vorbeugung von Fluchtmöglichkeiten liegt der Schwerpunkt der Seite auf der Bereitstellung von konkreten Hilfsmittel, wie z. B.

– Schnelle Hilfe Checkliste bei entlaufenen oder zugelaufenen Tieren

– Für einzelne Städte recherchierte Telefon-Checklisten von Institutionen und Behörden

– PDF-Vorlagen für schnelle Suchplakaterstellung

– Eigene Smartphone-App‘s z. B. zur  schnellen Erstellung von Suchflyern oder Online-Verbreitung von Tiersichtungen

Über die Facebook-Plattform „www.facebook.de/LinoVermisst“ wird auch eine konkrete Koordination von Suchunterstützung nach dem entlaufenen Hund angeboten. Hier können relativ schnell viele Menschen – z.B. auf Teilung von Informationen zum Hund – sensibilisiert werden.