Vor einigen Jahren wurden noch Quarantäneräume gefordert (selbst für Hunde, die ausschließlich aus Deutschland aufgenommen wurden). Diese wurde vom VetAmt überprüft und abgenommen.
Selbst einige Pflegefamilien mussten den § 11 TschG nachweisen (in einigen Bundesländer).
Das waren noch Zeiten … da wurde Tierschutz noch überprüft 😉 und das war auch OK! und sollte auch heute gängige Praxis sein.
Manchmal glaube ich sogar, dass die Behörden keinen Überblick mehr haben. Vereine sprießen doch wir Pilze aus dem Boden. Dass der § 11 bei allen vorhanden ist, wage ich ebenfalls zu bezweifeln.
Heute erhält z.B. ein Großzüchter mit mehr als 50 Zuchthunden den § 11 TschG, wofür ich absolut kein Verständnis habe.
Ach ja, wer hinterfragt z.B., ob eine Gemeinnützig vorliegt?
Viele sind immer noch der Meinung, dass ein „e.V.“ hinter der Vereinsbezeichnung dies beinhaltet, das ist aber nicht so.
Im Besonderen § 11 TSchG Abs.1 (5) und Abs. 8 (5) wo werden die tatsächlich angewandt?
Rumänien erhält Mittel aus der EU für die Versorgung der Hunde in den Tierheimen. Diese Mittel werden zweckentfremdet, denn die Hunde werden nicht ordentlich versorgt. Hunde werden in den Tierheimen vermehrt und nicht kastriert. Wenn die Tierheime voll sind, werden die Tiere getötet. Das Geld der EU fließt jedoch weiter und weiter. Hundefänger werden in Rumänien zu Millionären von u.a. deutschen Steuergeldern. Wir fordern Sie auf die Verwendung dieser Gelder einer dauerhaften Kontrolle zu unterziehen und dafür Sorge zu tragen, dass dieses Land die anvertrauten Lebewesen artgerecht unterbringt und versorgt. Quelle und weitere Informationen
BerlinNeues Hundegesetz: Beutelpflicht und Flohmarkt-Verbot
Mittwoch, 20.07.2016, 15:13
„Verboten ist es demnach ab dem 22. Juli auch, Hunde auf Flohmärkten zu kaufen. Im Kampf gegen den illegalen Welpen-Handel dürften die Tiere nur noch von sachkundigen Züchtern erworben werden. Eine entsprechende Bescheinigung sollte aufbewahrt werden.“
Illegaler Welpenhandel boomt – unsere Nachbarn in Österreich reagieren
Illegaler Welpenhandel boomt – Augen auf beim Kauf von Hunden
Wer sich einen Hund zulegen möchte, sollte sich genau informieren, um nicht durch unseriöse bzw. kriminelle Händler in Schwierigkeiten zu kommen. Die Österreichische Tierärztekammer hat eine Initiative gegen den illegalen Welpenhandel gestartet.
“Wir wollen informieren statt anzeigen, um im guten Glauben handelnden Käufern Unannehmlichkeiten zu ersparen und großes Tierleid zu vermeiden” […]
„Die praktischen Tierärzte sind oft erste Ansprechpartner, wenn Kunden Probleme mit ihren neu erworbenen Welpen haben. Neben den gesundheitlichen Aspekten sind natürlich auch allfällige Gesetzesübertretungen zu berücksichtigen.“
Vorarlbergs Tierärzte sind immer öfter mit illegal importierten Welpen konfrontiert. Die Veterinäre haben sich nun darauf geeinigt, Anzeige beim Amtstierarzt zu erstatten. In den vergangenen drei Wochen gab es 15 Anzeigen.
„Bei einer gemeinsamen Veranstaltung hätten sich Vorarlbergs Tierärzte darauf geeinigt, dass Hundehalter, die mit illegal ins Land gebrachten Hunden ohne Papiere in die Praxen kommen, künftig beim Amtstierarzt angezeigt werden, so Tierärztekammer-Präsident Hannes Kohler im ORF Radio Vorarlberg-Interview.“
Warum kann man in Deutschland nicht diesem Beispielen folgen?
Immer wieder liest man, dass kranke Welpen, aus dubiosen Zuchten und Verkäufen, sehr zeitnah einem Tierarzt vorsgestellt werden müssen.
Entweder beginnt für den Welpen ein langer Leidensweg, schlimmstenfalls muss der Welpe seine Zweifelhafte Herkunft mit dem Tod bezahlen. Auf die Welpenkäufer kommen nicht selten hohe Tierarztkosten zu.
Sich vorher informieren, wo und von wem man einen Welpen kauft, wäre der sicherere Weg und würde viel Leid und viele TA-Besuche ersparen.
Nicht zu vergessen ist das jahrelange Leid der Zuchthunde, deren Schicksal diese unselige Welpenproduktion ist und bleibt.
In über 100 Fällen soll eine Hundehändlerin illegal Welpen verkauft haben, dafür wurde sie jetzt vom Amtsgericht Esslingen zu einer Geldstrafe in Höhe von 35 000 Euro verurteilt
Verwahrloste Hunde gerettet
Freitag, 29. April: In Neuendorf bei Niemegk (Potsdam-Mittelmark) rettet das Veterinäramt der Kreisverwaltung unter Polizeischutz mehr als 35 verwahrloste Hunde aus dem Haus einer Züchterin. Die Frau war Tierschützern schon in Nordrhein-Westfalen negativ aufgefallen, wo sie bis vor zwei Jahren lebte.
Zitat
Günstige Preise zwischen 300 Euro und regulär üblichen 1200 Euro für Zuchthunde mit Papieren lockten immer wieder Käufer an.
Wieder einmal frage ich mich, wer kauft unter solchen Bedingungen Welpen? und warum?
Nehmen sie für den niedrigen Preis das Elend der Zuchthunde billigend in Kauf? Augenscheinlich ja.
Da zieht man einfach in ein anderes Bundesland um und macht munter weiter .
Was ist mit § 11 TschG und seiner Umsetzung? Dabei sollten doch auch ‚Züchter‘ und Züchter die Genehmigung gem. ³ 11 Tsch. nachweisen können?
Scheinbar weiß man in dem einen Bundesland nicht was in einem anderen vorher geschah?
Hündin Lina wurde im November letzten Jahres am Rotter See im nordrhein-westfälischen Rhein-Sieg-Kreis ausgesetzt. Troisdorfer Anwohner haben sie in einem desolaten Zustand gefunden:
Quelle und mehr Informationen
Film des WDR – 1 Tag im Tierheim Troisdorf
Hündin Lina wurde im November letzten Jahres am Rotter See im nordrhein-westfälischen Rhein-Sieg-Kreis ausgesetzt. Troisdorfer Anwohner haben sie in einem desolaten Zustand gefunden,
Den Bericht über Lina sollte jeder sehen und hören. Bitte nicht nur den Anfang, sondern auch ab Minute 10:16 weiterschauen.
Dank an die Mitarbeiter, die so viel Leid aushalten müssen.
Kein Verständnis habe ich für Menschen, die Schicksale, wie das von Lina zu verantworten haben und ich hoffe sehr, dass man die Personen findet, die Lina ausgesetzt haben.
Grausamer Fall von Tierquälerei: Im Grenzgebiet von Brandenburg zu Mecklenburg-Vorpommern ist eine Schafherde verdurstet und verhungert. Wenige Tiere, die überlebten, musste der Amtstierarzt erlösen. Besonders perfide: Die Halter sind unbekannt. Sie haben die Tiere absichtlich abgeladen – und etwas getan, das die Spur zu ihnen erschwert.
270 verwahrloste Hunde in Schermbecker Zucht beschlagnahmt
Bewährungsstrafen und unbefristetes Hundehalteverbot, Übernahme von Kosten in Höhe 60.000,00 Euro, das ist das Urteil im Fall der ca. 270 beschlagnahmnten Hunde in Schermbeck …
Wir freuen uns darauf verantwortungsbewusste Menschen kennen zu lernen, die all diese Dinge nicht abschrecken bzw. daran hindern, diesen Zwergen ein neues schönes Zuhause zu schenken.
Tierische Grüße von der „Schermbecker Rasselbande“, die nun endlich ihr Leben in vollen Zügen genießen möchte.
mehr als 100 der Fellnasen, die in Schermbeck beschlagnahmt wurden, hat der Tierhof Straelen aufgenommen.
Dass sie die Aufgabe nicht ohne Hilfe stemmen können, muss nicht im Detail erwähnt werden, kann jedoch auf den Seiten www.Tierhof-Straelen.de nachgelesen werden.
Wir möchten trotzdem hier noch einmal die Kontodaten veröffentlichen:
Nicht vergessen möchte ich auch das Tierheim Wesel und die Tierherberge Kamp-Lintfort, die gleichfalls viele Hunde aufgenommen haben.
Auch sie können Hilfe gebrauchen, EInzelheiten entnehmen Sie bitte den Seiten http://www.tierheim-wesel.de/ und http://www.tierherberge-kamp-lintfort.de/
Spendenaktion zugunsten der 270 beschlagnahmten Hunde von Schermbeck!
Bestellt und bezahlt bis zum 24.3. unseren
„Stadtführer für Hundebesitzer am unteren Niederrhein“
mit 23 Gutscheinen im Wert von über 100 €
für 9,90 € zzgl. 1,45 € Versand
Anm.:
Mit oder ohne Hund, dieser Stadtführer hilft nicht nur den Menschen, die den unteren Niederrhein, meine Heimat, erkunden möchten. Er hilft aktuell den Notf(a)ellen aus der Beschlagnahmung durch den Kauf des Stadtführers, den die Autorin als Anlass für ihre Spendenaktion anbietet.
270 verwahrloste Hunde in Schermbecker Zucht beschlagnahmt | WAZ.de – Lesen Sie mehr auf:
Ein Tierskandal erschüttert den Kreis Wesel. Die Veterinärüberwachung spricht von einer „bislang für den Kreis“ beispiellosen Aktion. Rund 270 verwahrloste Hunde, kleine Rassen, die meisten Malteser, wurden in einer Schermbecker Hundezucht beschlagnahmt.
„Wieder einmal wurden Billigwelpen gekauft, warum nur?“
Auch mir tut es weh, wenn ich an das Leiden der Welpen denke.
Aber, sorry, nur mit Mitleid wird auch diesen und künftig gekauften Welpen und vor allen Dingen den Zuchthunden nicht geholfen.
Die Zuchthunde müssen weiter Elend und Leid ertragen, damit weiter billige Welpen gekauft werden können.
Mein Vorschlag, trifft man auf dubiose Welpenverkäufer:
Vom Kauf Abstand nehmen und unverzüglich das Veterinäramt und die Polizei verständigen, wenn nur der leiseste Verdacht auf illeg. Welpenhandel hindeutet.
Dann kümmern sich (hoffentlich) kompetente Einrichtungen um die Welpen und nehmen sie ggf. in Quarantäne, was in den vielen Fällen erforderlich ist.
Das ist die Hilfe für die Welpen, die ich mir von jedem verantwortungsvollen Welpenkäufer erhoffe.
Wer denkt an die evtl. im Haushalt lebenden Haustiere und vor allen Dingen an Kinder, für den Fall, dass ein illegal eingeführter Welpe ansteckende Krankheiten eingeschleppt hat?
Ist es nicht verantwortungslos, wenn auch unwissend, solche dubiosen Welpenkäufer zu tätigen? Meiner Meinung nach ja.
Weitere Links zu Mitteilungen über illegale Welpentransporte und Welpenhändlerhändler.
www.e-Bay online privat Tierhandel fördert UNGEWOLLT, massive Hundevermehrung und illegale Hundetransporte aus dem Ausland. Bitte helft mit, dass anonyme Fake Familien außer Stande gesetzt werden, arme Hunde legal über e-Bay zu verschachern. Die meisten Hunde dort, sind nie Familienhunde gewesen, sie wurden extra für den Onlinehandel gezüchtet, viel zu früh von ihren Müttern getrennt und nach Deutschland gebracht, um als angeblicher Familienhund sofort online verkauft zu werden. Wenn Tierhandel, dann nur eingetragene Tierschutzvereine und eingetragene , verantwortungsbewusste Züchter.
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