Tierische Weihnachtsgeschenke

Rotenburg an der Wümme – ausgesetzte Welpen gefunden

 

Rotenburg an der Wümme – erschütternder Fund – Welpen in schlimmen Zustand ausgesetzt gefunden

Und wieder entbrennt die Diskussion um den Hundehandel. Wieder und immer wieder der gleiche Kreislauf. Die Nachfrage beherrscht den Markt und die Nachfrage nach Hundebabys ist und bleibt nun mal groß.

Quelle und mehr Informationen HIER

Radio Bremen


Es muss doch Anwohner, Spaziergänger usw. geben, die verdächtige Personen oder Fahrzeuge bei der „Entsorgung“ der Welpen gesehen haben und sich jetzt, nach Bekanntwerden des Fundes, vielleicht an Verdächtiges erinnern.

In jedem Fall sollte man die Polizei oder das Tierheim verständigen.

Solche Kreaturen müssen bestraft werden.

Aber auch jeder potentielle Billigwelpenkäufer sollte sich ernsthaft Gedanken machen, ob er mit dem Kauf von Billigwelpen weiter den Handel und die Produktion von Welpen, in Deutschland und im Ausland, unterstützt.

Jeder sollte bei seinen Überlegungen zum Kauf eines Billigwelpen auch die Hundemütter einbeziehen. Sie tragen das größere Leid, sie bleiben weiter im Dreck und müssen bis zur Erschöpfung Welpen produzieren, billige Welpen.

Tierheim Rotenburg und Verein: 04268-94343

oder buchhop[at]tierschutzvereinrotenburg.de

 

WELPENFABRIK – Welpenproduktion

WELPENFABRIK – Welpenproduktion

PUPPY FACTORY  – WELPENFABRIK – BILLIGWELPEN

(Tonaufnahme)

 http://www.animalsaustralia.org/take_action/puppy-factory-rescue


Auch zu diesem Beitrag möchten wir Sie einladen, lassen Sie die Lautsprecher eingeschaltet und lernen die Hundemütter von unzähligen Welpen kennen.

Broodfokker –   Übersetzung

Quelle und Informationen: Wikipedia


und sagen Sie bitte nicht: Australien ist weit weg und glauben Sie bitte nicht, in Deutschland gibt es nur Züchter und keine Welpenproduzenten. Vielleicht nicht in  der gezeigten Größenordnung. Auch in Deutschland müssen leider immer noch Zuchthunde so leben.

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Mit ihnen wird Geld, viel Geld verdient, denn die gewerbliche Hundezucht ist auch hier legal. Die Hunde bzw. Tiere haben vielleicht einen kleinen Vorteil und zwar den, dass laut Tierschutzgesetz Vorschriften, die eingehalten werden sollten.

Tierschutzgesetz

 

§ 1
Zweck dieses Gesetzes ist es, aus der Verantwortung des Menschen für das Tier als Mitgeschöpf dessen Leben und Wohlbefinden zu schützen. Niemand darf einem Tier ohne vernünftigen Grund Schmerzen, Leiden oder Schäden zufügen.

Zweiter Abschnitt Tierhaltung

§ 2      Wer ein Tier hält, betreut oder zu betreuen hat,
  1. muss das Tier seiner Art und seinen Bedürfnissen entsprechend angemessen ernähren, pflegen und verhaltensgerecht unterbringen,
  2. darf die Möglichkeit des Tieres zu artgemäßer Bewegung nicht so einschränken, dass ihm Schmerzen oder vermeidbare Leiden oder Schäden zugefügt werden,
  3. muss über die für eine angemessene Ernährung, Pflege und verhaltensgerechte Unterbringung des Tieres erforderlichen Kenntnisse und Fähigkeiten verfügen.

und § 2a

In Zwinger und Käfigen werden die Zuchthunde gehalten, für die Welpenkäufer oft sichtbar.

 Wie sollen Welpen, die unter diesen Verhältnissen geboren werden und aufwachsen müssen, Prägung erfahren?

Denken und sagen Sie bitte nicht, dass Sie mit dem Kauf eines dieser Welpen Leben retten. Das Leben dieses einen Welpen, vielleicht, wenn er nicht krank ist oder wird.

Denken und handeln Sie bitte so, dass Sie die Welpenproduktion und das Leiden dieser Zuchthündinnen und der –rüden verhindern.

Kaufen Sie keine Billigwelpen, kaufen Sie keine Welpen aus zweifelhafter Herkunft, kaufen Sie keine Welpen, die aus nicht verantwortungsvoller ‚Zucht‘, die aus der gewerblichen oder Hobbyvermehrung stammen.

Kaufen Sie bitte nicht aus Mitleid!

Unterstützen Sie uns und die GsD immer mehr werdenden Tierfreunde, denen die Aufklärung ebenso am Herzen liegt.

Zum Schutz der Zuchttiere, zur Verhinderung von Elend und Leiden von Lebewesen.

Auch die nachfolgenden Links haben Ihre Aufmerksamkeit verdient.
Wie schon geschrieben, auch in Deutschland gibt es gewerbliche und Hobby-Welpenproduzenten, Welpen, die in Geschäften angeboten werden, den Handel via Internet-Plattform und den Verkauf aus dem Kofferraum.

Ihr Team von Augen auf beim Welpenkauf.de und Billigwelpen.de


Welpenstuben und die Lebensräume der Zuchthunde, die mehr als nachdenklich machen sollten, die zum Handeln geradezu schreien.

Weitere Quellen:

http://www.animalsaustralia.org/puppies

http://www.animalsaustralia.org/take_action/puppy-factory-supply-chain

http://www.animalsaustralia.org/

http://www.bit.ly/

http://www.bit.ly/PuppyFactories

http://www.animalsaus.org/

http://www.animalsaus.org/b26

http://bing.com/translator

https://www.youtube.com/watch?v=V8RtTIP36Zo&app=desktop

https://www.youtube.com/watch?v=NXxPV–gl1c 

https://www.youtube.com/watch?v=8L8ehecRFWc

Vermeherzuchthunde – wie sie leben

diverse Rassen bei unseren westlichen Nachbarn (BE)

https://www.youtube.com/watch?v=NXxPV–gl1c

https://www.youtube.com/watch?v=Hd5vi-milns

Belgische Reportage over broodfok (Hond in een Zak)

https://www.youtube.com/watch?v=mhnarmy9aZA

Ein Hundemarkt in Polen

https://www.youtube.com/watch?v=ts_RsEQgids

 

 

 

 

 

Keine Tiere unterm Weihnachtsbaum

 

 

 

 

Werkzeug im Kampf gegen den illegalen Welpenhandel

Werkzeug im Kampf gegen den illegalen Welpenhandel

Bundesminister Schmidt veranlasst Tollwut-Impfpflicht für Welpen, die nach Deutschland gebracht werden

(lifePR) (Berlin, 30.12.2014) Ab sofort dürfen Hundewelpen nur noch nach Deutschland gebracht werden, wenn sie einen dokumentierten Impfschutz gegen Tollwut haben. Das sieht die Verordnung zur Änderung tierseuchenrechtlicher Verordnungen und zur Aufhebung der Sperrbezirksverordnung vor, die Bundeslandwirtschaftsminister Christian Schmidt in Berlin unterzeichnet hat. „Mit den neuen Regelungen geben wir den Kontrollbehörden ein weiteres Werkzeug im Kampf gegen den illegalen Welpenhandel an die Hand“, sagte Schmidt.

Bisher musste der Nachweis über eine wirksame Tollwut-Schutzimpfung nur für Hundewelpen vorliegen, die zu Handelszwecken transportiert wurden. Privatpersonen, die Welpen transportierten, mussten lediglich plausibel darlegen können, dass ein Welpe keinen Kontakt zu potenziell Tollwut-infizierten Tieren hatte. Mit der neuen Verordnung gilt seit dem 29. Dezember 2014 für private Transporte von Hundewelpen dieselbe Regelung wie für gewerbliche. Hintergrund sind Berichte der Kontrollbehörden, nach denen in der Vergangenheit wiederholt Handelstiere als Heimtiere deklariert und unter den erleichterten Bedingungen des privaten Reiseverkehrs transportiert wurden.

Zum Zeitpunkt der Impfung müssen die Welpen mindestens zwölf Wochen alt sein, der Impfschutz wird 21 Tage nach dem Impftermin wirksam. Erst danach dürfen Hundewelpen frühestens nach Deutschland transportiert werden. Bei privaten Transporten reicht die Dokumentation der Impfung im Heimtierpass aus, bei gewerblichen muss zusätzlich ein Gesundheitszeugnis vorliegen. Die neuen Regelungen gelten auch für Katzen und Frettchen. Sie betreffen den Transport aus anderen EU-Mitgliedstaaten oder Drittstaaten nach oder durch Deutschland.

Quelle: BMEL Berlin

Pressemitteilung BoxID 526747


Anmerkung:

Mit der Änderung will und muss man endlich einen Riegel vor den Welpenimporten, von Massenvermehrern, schieben.

Ob das letztendlich den durchgreifenden Erfolg bringt? Ich bezweifle es, denn ein Grundproblem sind die Welpenkäufer. Solange sie weiter aus den unterschiedlichsten Gründen Welpen kaufen, ob auch Mitleid oder weil sie billig sind, solange wird weiter produziert und Gesetze werden umgangen.

Auch diese Welpenkäufer müssen per Gesetz mit zur Verantwortung gezogen werden.
Wer von den Welpenverkäufern, ob aus dem Kofferaum, aus dem Internet, ob aus dem Handel, deren Welpen ja auch aus dem Ausland importiert werden, oder von Pseudotierschützer macht sie z.B. auf die fehlende, nunmehr um weitere Wochen verlängerte Prägephase aufmerksam?
Wer auf das Impfrisiko der frühen Tollwutimpfung?

Hauptsache der eine Handelspartner hat den Billigwelpen, der andere das dicke Geld verdient.
Wem geht es noch um das Lebewesen, es geht doch immer nur um Geld.
Stirbt der Welpe, was soll’s, es wird doch fleißig weiter produziert.
Gedanken einer Wegwerfgesellschaft?

 

 

Keine Tiere unterm Weihnachtsbaum

Keine Tiere unterm Weihnachtsbaum, auch wenn sie noch so niedlich sind!

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 Unterstützen Sie nicht diese Form der Welpenproduktion, denn dahinter steht das Elend und Leid vieler Hundemütter.

„Alle Jahre wieder … “ so beginnt ein bekanntes Weihnachtslied.

Aber alle Jahre wieder beginnt auch das Leid von vielen Haustieren, die verschenkt werden.

Geschenke an Kinder, die sich ein Tier wünschen, Tiere die deswegen leider allzu oft unüberlegt verschenkt werden und dann wieder abgegeben, ausgesetzt oder weiter verschenkt werden. Aus Weihnachtsgeschenke, die Freude bringen sollten, werden lebende Wanderpokale, müssen Tiere leiden.

Wir Tierfreunde vom Retriever Netzwerk würden uns freuen, wenn der nachfolgende Text zum Nachdenken anregt.

Deshalb unsere Bitte:
„ Augen auf beim Welpenkauf! – Keine Tiere unter dem  Weihnachtsbaum“.


So könnte eine ‚Welpenstube‘ von billigen Weihnachtsgeschenken aussehen, Welpen die jetzt und in den nächsten Wochen geboren werden, damit sie noch rechtzeitig zum Fest verkauft werden können.

Wer kann mit diesem Wissen leben?

Gerade zur Weihnachtszeit wiederholt sich Jahr für Jahr der Wunsch vieler Kinder nach einem pelzigen Freund. Und er wird nur all zu häufig auch erfüllt. Leider vielfach ohne sich im Vorfeld ausreichend informiert zu haben.

  • Ein Welpe ist immer süß und knuffig.
  • Doch was ist, wenn er größer wird, als man es sich vorgestellt hat?
  • Wenn er doch mehr Arbeit ist, als man gedacht hat?
  • Der angepriesene Familienhund sich doch nicht von alleine erzieht und die Kinder keine Lust haben, auch bei Regen für seine Bewegung zu sorgen?
  • Vielleicht ist er sogar krank, vielleicht auch verhaltensauffällig?
  • Denken Sie an die Folgekosten
    „Kostenfalle: Hund, Katze, Pferd als Weihnachtsgeschenk“

Viele dieser Probleme sind vom Menschen selbst gemacht. Folgen unüberlegter Spontan- und Mitleidskäufe. Bevor man sich ein Auto kauft werden Überlegungen angestrengt. Wofür brauche ich den Wagen, welche Ansprüche habe ich. Es werden Modelle verglichen, Probefahrten gemacht und Wartezeiten in Kauf genommen.
Ein Hund wird häufig mit weniger Sorgfalt angeschafft – obwohl seine Lebenserwartung je nach Rasse zwischen 8 und 16 Jahren liegt. Beim Einzug des neuen vierbeinigen  Familienmitglieds werden so wichtige Faktoren wie Geld – für Futter, Pflege und medizinische Versorgung fallen pro Jahr durchschnittlich € 1200,- bei einem gesunden Hund an – und rund 4 Stunden Zeit pro Tag für Pflege und artgerechte Beschäftigung unbedarft außer Acht gelassen. Vielfach spielen Aussehen und Anschaffungspreis eine größere Rolle, als Rassemerkmale und gewissenhafte Aufzucht.
Nach dem Motto „Bitte einen Hund zum Mitnehmen.“ .

Doch die Frage, ob der Traumhund auch zum eigenen Leben passt und vor allem, wie sein Leben bisher ausgesehen hat, wird sich immer noch zu selten gestellt.

Aus diesem Grund verkümmern wundervolle Rassehunde in nicht artgemäßer Haltung, kommen vor Langeweile oder Überforderung auf „dumme“ Gedanken, werden nicht selten verhaltensauffällig und aufgrund dessen abgeschoben.
Andere vegetieren wiederum in „Welpenfabriken“ in der Größenordnung Stall bis Industriehalle vor sich hin, werden als Gebärmaschinen missbraucht, denn das schnelle Geld interessiert den Vermehrer mehr als eine gesunde Aufzucht fern von rassetypischen Erbkrankheiten und Wesensfestigkeit. Artgemäße Haltung ist in solchen Vermehrerstätten ein Fremdwort. Das Leid der Elterntiere, die dort ausharren ist unermesslich. Viele sind in viel zu kleinen Verschlägen wie Zuchtsauen in Massentierhaltungen untergebracht, sind krank an Leib und Seele vor mangelnder Bewegung, sozialen Kontakten, Tageslicht. Von Umweltprägung und Sozialisierung der Welpen fern ab einer Welt, in der „Hund“ später funktionieren soll, ganz zu schweigen. Das Ergebnis sind häufig kranke, ängstliche, verhaltensauffällige Hunde und enttäuschte Menschen.

Im Zeitalter der Medien ist es ein Leichtes sich über Hunderassen und ihre Ansprüche und vor allem über Herkunft und Aufzucht zu informieren.

•   Kaufen Sie keinen Hund aus einer Laune heraus oder gar aus Mitleid
•  Kaufen Sie nur bei seriösen Züchtern, übrigens sind auch Mischlinge inzwischen oft Nachkommen kranker Eltern und keinesfalls mehr eine Garantie für einen gesunden, robusten Hund
•  Kaufen Sie auf gar keinen Fall dort, wo mehrere Rassen angeboten werden, auf Tiermärkten, vor allem im Ausland, seien Sie vorsichtig beim Kauf eines Tieres über das Internet.

Werden Sie stutzig

•    wenn nur ein Welpe gezeigt wird
•    wenn Sie die Wurfkiste nicht sehen dürfen
•    wenn die Mutterhündin kein Gesäuge hat
•    die Hunde optisch einen merkwürdigen Eindruck machen
•    wenn Sie den Welpen sofort mitnehmen dürfen
•    wenn Ihnen der Umgang des Züchters mit den Hunden nicht gefällt

Ein guter Züchter kann ein Gesundheitszeugnis seiner Welpen und Vorfahren über Generationen beibringen, kennt seine Hunde, weiß um rassetypische wie individuelle Merkmale und wird auch einen Interessenten ablehnen, wenn er ihm nicht geeignet erscheint.

Und wenn es nicht unbedingt ein Welpe sein muss, wenden Sie sich an den VDH (Verband für das deutsche Hundewesen e.V.), das Deutsche Tierhilfswerk oder den deutschen Tierschutzbund. Dort erhalten sie Informationen über Abgabehunde und Tierheime in Ihrer Nähe oder auch zu seriösen Tierschutzorganisationen, die sich auf bestimmte Rassen spezialisiert haben. Denn manchmal ist es sogar leichter einen erwachsenen, reifen und bereits erzogenen Hund in die Familie zu integrieren, als einen Welpen aufzuziehen und zu formen.

Der Hund ist seit vielen tausend Jahren zum treuen Begleiter des Menschen geworden. Er ist vom Jagdgefährten zum vierbeinigen Kollegen, Lebensretter und Sozialpartner aufgestiegen. Er kann der beste Freund des Menschen sein …wenn der Mensch bereit ist ihn als Lebewesen zu respektieren und Verantwortung für ihn übernimmt. Von Anfang an.

Deshalb ist manchmal eben auch ein Rassehundebuch das bessere Weihnachtsgeschenk.

© Sandra Müller 2005 –


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Illegale Welpentransporte

Aktuelle Meldungen aus Funk und Presse – lesen Sie bitte hier:

Diese Welpen und Hunde müssen leiden, weil irgendwo Menschen diesen Handel unterstützen.

Unsere dringende Bitte:

• Kaufen Sie keine Billigwelpen
• Kaufen Sie nicht bei dubiosen Händlern
• Kaufen Sie nicht auf Rastplätzen
• Kaufen Sie nicht aus dem Kofferraum
• Kaufen Sie nicht an dubiosen Treffpunkten

Kaufen Sie nicht aus Mitleid, Mitleid ist ein schlechter Berater.

Welpen aus Mitleid gekauft unterbinden nicht die Produktion und den Handel, sie unterstützen die Vermehrer und Hundeverkäufer und fördern den Umsatz.

Sie kaufen mit diesen Welpen das Risiko
• Krankheit – verursachen hohe Folgekosten für Tierärzte
• Schmerzen und Leid – für den Welpen, für die Zuchthunde und für Sie als Halter
• Verhaltensauffälligkeit – verursachen hohe Folgekosten und Zeitaufwand für Hundetrainer

Denken Sie bei solchen Welpenkäufen einmal an die Hundemütter, die irgendwo im Dreck sitzen, die mit jeder Hitze gedeckt werden, einziges Ziel, wieder und immer wieder Welpen zu produzieren.

Welpen, die dann wieder aus Mitleid von Menschen gekauft werden, Welpen, die wieder gekauft werden, weil der Welpe ja nicht viel kosten darf.

Der Welpenmarkt ist riesig! Unvorstellbare Summen werden mit der Produktion und dem Verkauf von billigen Welpen verdient.

Welpen sind Lebewesen, die Hundemütter auch …

Unterstützen Sie bitte nicht diese Form von Welpenhandel, suchen Sie den seriösen, verantwortungsvollen Züchter, der Sie beraten und auch nach dem Kauf betreuen wird.

Wenden Sie sich an seriöse Tierschutzorganisationen, man wird Sie gerne vor dem Welpenkauf beraten, nicht aber Welpen verkaufen.

Wenden Sie sich an ein Tierheim Ihres Vertrauens, die dort einsitzenden Notf(a)elle haben es verdient ein neues Zuhause zu finden.

Häufig findet man ehemalige Billig- und Kofferraum-Welpen im Tierheim wieder. Sie werden nicht selten wieder abgegeben, weil die Halter aus den unterschiedlichsten Gründen überfordert waren, z.B. Kosten bei Krankheiten, Verhaltensauffälligkeiten etc.

Deshalb unsere Bitte: Augen auf beim Welpenkauf

 

 

Hund entlaufen, was ist zu tun?

Hund entlaufen, was ist zu tun?

Immer wieder entlaufen und verirren sich Hunde, schnelle Hilfe ist dann erforderlich.
Nachfolgend eine Liste, an wen man sich bei der Suche wenden kann und sollte.

•Autobahnpolizei, Raststätten
•Bäcker
•Bauhof, Ordnungsamt
•Fachgeschäft für Tiernahrung und -zubehör
•Fahrschulen
•Feuerwehr
•Förster, Jagdpächter, untere Forstbehörde
•Gebäudereiniger
•Internet, soz. Netzwerke ect.
•Internet-Plattformen mit Anzeigen bestücken (dort werden Hunde verkauft)
•Müllabfuhr
•Postbote
•Radio + TV regional
•Reiterhöfe
•Schäfer
•Spielplätze (Steckbrief/Aushang anbringen)
•Sportanlagen/Vereine
•Straßenbau
•Straßenmeisterei (regionale Landschaftsverbände)
•Tankstellen
•Taxifahrer u. -zentrale
•Tierärzte
•Tierheime
•Tierschutzorganisationen, einschl. Foren, Hundeschulen
•Veterinäramt
•Verkehrsbetriebe
•Weideobjekte (regional verfügbar, s.u.)
•Wasserschutzpolizei, untere Wasserbehörde
•Zeitungen + Zusteller
•Zeitschriftengeschäfte und Lottoannahmestellen

und auch dort ggf. Aushänge placieren.

Öffentliche Aushänge muss man beim Ordnungsamt genehmigen lassen, sie sollten wasserfest sein.

Kl. Handzettel kann fast jeder ausdrucken und beim Spaziergang verteilen.

Einen Steckbrief kann man selber oder bei TASSO erstellen und dann zuschicken lassen.

Pet-Trailer kommen immer häufiger zum Einsatz. Ein kompetenter Ansprechparter, mit großer Erfahrung, ist z.B. Frank Weißkirchen.

Auch auf diesen Seiten findet man Hilfe –

www.nasenarbeit.de

www.suchhund-bayern.de

www.weideobjekte-hessen.de

 

 

Banner LinoVerbindet

 

 

Die Website „www.LinoVerbindet.de wurde von Lino’s Familie aus Oberhausen angelegt, um die Erfahrung, die sie und ihre Unterstützer während der achtzehntägigen Suche nach ihrem entlaufenem Hund Lino 2013 und bei der Suche nach zahlreichen anderen Hunden anderer Halter gesammelt haben, anderen Betroffenen und Interessierten weiterzugeben. Neben vielen Infos zur Vorbeugung von Fluchtmöglichkeiten liegt der Schwerpunkt der Seite auf der Bereitstellung von konkreten Hilfsmittel, wie z. B.

– Schnelle Hilfe Checkliste bei entlaufenen oder zugelaufenen Tieren

– Für einzelne Städte recherchierte Telefon-Checklisten von Institutionen und Behörden

– PDF-Vorlagen für schnelle Suchplakaterstellung

– Eigene Smartphone-App‘s z. B. zur  schnellen Erstellung von Suchflyern oder Online-Verbreitung von Tiersichtungen

Über die Facebook-Plattform „www.facebook.de/LinoVermisst“ wird auch eine konkrete Koordination von Suchunterstützung nach dem entlaufenen Hund angeboten. Hier können relativ schnell viele Menschen – z.B. auf Teilung von Informationen zum Hund – sensibilisiert werden.

Welpenkauf und Welpenverkauf

Was man durch Aufklärung verhindern kann, muss irgendwann nicht gerettet werden.

Hunde, Welpen günstig abzugeben, zu verkaufen, suche preiswerten Welpen …

sind Texte, die wir immer wieder in den Portalen und Anzeigen im WWW lesen.
Hier geht es um Geld, viel Geld, welches mit der Produktion und dem Verkauf von Welpen, Hunden, Tieren verdient wird.
Insider sind u.a. der Meinung, dass der Umsatz/Verdienst mit dem Verkauf von Welpen dem im Drogenhandel nicht nachsteht. Wo ist der Unterschied, werden Sie vielleicht fragen.

Drogenhandel ist illegal, der Erwerb strafbar.
Der Welpenverkauf und -handel nicht, somit auch der nicht Kauf von Billigwelpen.
Lediglich für die Einfuhr der Hunde u. Welpen gibt es Vorschriften und Gesetze.

Leiden müssen die Zuchthunde, Hundemütter und Welpen.

Allerdings hat jeder gekaufte Welpe eine Chance auf ein besseres Leben, wenn er denn gesund ist.
Diese Chance hat die Hundemutter nicht, sie muss weiter Welpen produzieren, bleibt oft auf Jahre im Zwinger, im Dreck, wird unter den unwürdigsten Bedingungen gehalten.
Welcher Welpenkäufer kann das mit seinem Gewissen vereinbaren, nur weil ein Welpe billig gekauft wurde? All das sollte man vor jedem Welpenkauf bedenken, wenn man sich NICHT für einen Welpen von einem verantwortungsvollen Züchter entscheidet.

Welpenproduktion und –handel gibt es auch in Deutschland, dafür muss man nicht ins Ausland fahren.

Lesen Sie hier weiter

Ein aktueller Beitrag zum Thema Welpenhandel, für den Sie sich ein paar Minuten Zeitnehmen sollten.

Das Team von Augen auf beim Welpenkauf begrüßt solche Aktionen. Ein Thema, welches uns seit vielen, vielen Jahren wichtig ist.

Um so mehr freut es uns, dass es mittlerweile immer mehr Menschen und Organisationen gibt, die sich gegen den Welpenhandel ein setzen.
Die aber auch vermehrt auf das Elend und Leid der Zuchthunde, der Hundemütter hinweisen.

Was man durch Aufklärung verhindert muss irgendwann nicht gerettet werden.

 

 

Keine Tiere unterm Weihnachtsbaum

 

Gemeinsam gegen den illegalen Welpenhandel

Gemeinsam gegen illegalen Welpenhandel

Donnerstag, 02. Oktober 2014, 10:50 Uhr

Anlässlich des Welttierschutztags am 4. Oktober veröffentlicht die Arbeitsgemeinschaft Welpenhandel heute einen Animationsfilm, der vor dem illegalen Welpenhandel warnt…

Der Film informiert einfach, aber anschaulich über die gravierenden Mängel, die bei der Aufzucht und dem Transport der Welpen bestehen. Die Idee für den Kurzfilm stammt von der Hamburger Werbeagentur GGH LOWE, die Produktion hat die bunch GmbH übernommen.

Hundemütter werden in Osteuropa unter schlimmsten Bedingungen gehalten. Durch ständige Geburten, schlechte Ernährung und fehlende medizinische Versorgung sind sie frühzeitig ausgelaugt und traumatisiert. Ihre Welpen werden ihnen viel zu früh entrissen. Oft sind sie krank, meistens ungeimpft.

Mit gefälschten Papieren werden sie tagelang quer durch Europa transportiert. Die neuen Besitzer, die nicht ahnen, welche Qualen die Tiere erleiden mussten, sehen sich nicht selten mit hohen Tierarztkosten und oft sogar schmerzlich mit dem frühen Tod der Welpen konfrontiert. Mittlerweile ist der Handel mit reinrassigen Welpen zu einem professionellen Millionengeschäft mit mafiösen Strukturen geworden.

 Quelle und mehr:

 

Lesen Sie bitte auch unter

 

 

Der Tierärzte-Pool – Kastrationen als Tierschutz

Der Tierärzte-Pool – Kastrationen als Tierschutz  – Warum? – Der Tierärzte-Pool

Je länger wir mit der Not und dem Elend von Tieren konfrontiert werden, desto stärker tritt für uns neben dem Lindern dieses Leids die Bedeutung des Verhinderns von Leid hervor. Lindern und Verhindern. Worin liegt der Unterschied? Während bei der Linderung von Leid eben jenes Leid zwangsläufig erst einmal vorhanden sein muss, zielen Bestrebungen zum Verhindern darauf ab, Leid gar nicht erst entstehen zu lassen. Ein bloßes Wortspiel? Keineswegs!

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Wer sich tagtäglich mit dem Lindern von Leid beschäftigt, stellt eines sehr schnell fest. Kaum hat man es dank der Unterstützung vieler Tierfreunde geschafft, einer armen Kreatur ein lebenswertes Leben zu ermöglichen, drängen sich die Gesichter der unzählbaren Wesen in den Vordergrund, die nach wie vor in unerträglichen Umständen ausharren müssen oder endgültig deren Opfer werden. Ihr Strom reißt nicht ab. Wie eine endlose Schlange reihen sie sich vor  unseren Augen aneinander, Leib an Leib – Leid an Leid… Leider lässt sich dieses Bild in der Realität nicht einfach von einem Moment auf den nächsten durchtrennen. Dennoch existieren Möglichkeiten, den Strom irgendwann in der Zukunft einmal versiegen zu lassen. Kastrationsprogramme! Sie sind der Weg, um diesem Ziel nach und nach näher zu kommen…

Tierschutz mit dem Blick für eine Verbesserung der Lebensumstände der Tiere vor Ort, ist Schwerpunkt des Fördervereins Arche Noah Kreta e.V., der seit 1998 auf der Urlaubsinsel Kreta aktiv ist. Einer der Hauptschwerpunkte in unserer

Auslandstierschutzarbeit sind die Kastrationsaktionen.

Leitsätze: Kastrationen um Leben zu retten!

Die Tierschutzaktivitäten des Fördervereins sprachen sich herum; es folgten Anfragen aus Griechenland und ganz Europa. Tierschützer baten um tiermedizinische Hilfe und um die Entsendung von Tierärzten. Gleichzeitig meldeten sich immer wieder Tierärzte, die ihr Wissen während eines Tierschutzeinsatzes im Ausland erweitern und sich mit ihrer Arbeit zum Wohle der Tiere einbringen wollten. Aus diesen Anfragen und auf der Basis der Arbeit des Fördervereins Arche Noah Kreta e.V. entstand der Tierärztepool. Mittlerweile wird der Tierärztepool aus vielen verschiedenen Ländern weltweit angefordert. In flächendeckenden und punktuellen Kastrationsaktionen konnten so in den letzten drei Jahren mehr als 15.000 Tiere unfruchtbar gemacht werden.

Unsere Tierärzte werden monatelang auf die teilweise widrigen Umstände vorbereitet. Ihre chirurgischen Fähigkeiten müssen perfekt sein, denn ihr Improvisationstalent wird täglich gefordert. Die Ausbildung dauert bis zu einem Jahr!

Selbstverständlich bilden wir auch interessierte einheimische Tierärzte und Helfer aus. Im Idealfall führen diese, unsere begonnene Arbeit dann eigenständig weiter.

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Informieren Sie sich in den folgenden Berichten detailliert über die Erfolge vor Ort.

Quelle Tierärtze-Pool

::::::::::::

Im Jahr 2013 hat der Förderverein Arche Noah Kreta e.V. weltweit 10616 Tiere operiert und 9326 Tiere kastriert ( 6.202 weibliche Tiere (3.515 Hündinnen und 2.687 Katzen)). Multipliziert mit durchschnittlich 10 Welpen pro Jahr, die ein Weibchen auf die Welt bringen kann, ergibt sich die Zahl von 62.020 Welpen. Es gäbe für diese Tiere keine vertretbare Alternative. Kein Tierheim dieser Welt ist in der Lage, eine solche Zahl aufzunehmen, zu pflegen und zu füttern, zu impfen, zu chippen, zu kastrieren und
eventuell zu vermitteln. Somit zeigt sich eindrucksvoll, dass die einzige Alternative, um an der Wurzel des Übels etwas zu ändern, die Kastrationen sind. Davon abgesehen sind sie auch billiger, denn die Kosten der Versorgung von 62.020 Tieren wären unvorstellbar hoch. Diese Zahl gilt für ein Jahr. Gehen wir davon aus, dass die Tiere älter als ein Jahr werden, steigt die Zahl ins nahezu Unendliche.

Um auch 2014 wieder ein solches Maß an Leistung vollbringen zu können, brauchen wir so stark wie noch nie Ihre Hilfe. Alleine in den ersten drei Wochen des neuen Jahres stemmten wir die Summe von über 20.000,- für unsere medizinische Tätigkeit. Wir werden auch weiterhin versuchen, die schwer verletzten Tiere, die in unsere
Obhut gelegt werden, bei Spezialisten operieren zu lassen. Denn jedes einzelne Schicksal ist uns gleich viel wert, wie auch die Summe der Kastrationszahlen. Beides realisieren zu können, macht uns stolz und glücklich! Mit Ihrer Spende gehören Sie dazu und unterstützen unser Motto:„Kastrationen um Leben zu retten“, welches wir 2013 erfolgreich wie nie umsetzen konnten!

Mehr zum Thema „Kastration im Auslandstierschutz“ unter

Erfolge in  2013

 

Gerne können Sie eine Patenschaft übernehmem, um das Leid und Elend der Straßenhunde zu lindern. Einzelheiten finden Sie hier.
Nur € 15,00 kostet die Kastration eines Rüden, € 25,00 die einer Hündin, ein sinnvoller Beitrag für den Auslandstierschutz.

Wieviele Welpen hat ein unkastirerter Rüde zu verantworten? Über diese Zahl kann man nur mutmaßen, jedenfalls könnten es, vorsichtig geschätzt, hunderte pro Rüde in einem Jahr sein. Viel Leid und Stress blieben den Hündinnen und Welpen erspart.
Dies könnten Sie mit einer Patenschaft von nur € 15,00 verhindern.

Wir sollten uns ernsthaft fragen, ob die Hunde und Katzen in Ihrer gewohnten Umgebung nicht glücklicher sind, als  nach einem Umzug in eine andere Welt. Das ist meine pers. Meinung, aber auch die vieler Tierfreunde, die sich mit dem Thema auseinandersetzen.

Leid und Elend, durch vermeidbare Polulationen, verhindern, macht mE mehr Sinn, ist zum Wohl derTiere, statt sie später aus Zwinger und Tötungsstationen zu „retten“. Wenn es nicht zu spät ist.
K. Müller

 

Schäferhunde-Zuchtauflösung

„Augen auf beim Welpenkauf“ trifft auf alle Rassen zu.
Hier war es eine Schäferhundzucht, dort sind es Retriever, woanders Terrier, Möpse usw.

So wurden in den auf dem Foto sichtbaren Zwingeranlagen Welpen geboren, sie lebten dort in den ersten Lebenswochen, bis zum Verkauf, in der Prägephase der Welpen.

Die Hundemütter jedoch lebten dort über Jahre, Lebten? Wohl kaum, eingesperrt, ohne oder mit wenig Kontakt zu Menschen, tagein, tagaus, Monate, Jahre und produzierten Welpen. Für den Profit, den sie dem ‚Züchter‘ einbrachten, hätten sie Besseres verdient. Aber sie waren ja nur Hunde, Ware, Zucht- und Gebärmaschinen, die Garantie und Quelle für ein regelmäßiges Einkommen.
Die Kontrolle für so manche Schweinezuchtanlage erscheint mir strenger und nachhaltiger zu sein. Glückliche Schweine, arme Hunde.

Warum und wie alles ein Ende fand  lesen Sie hier
Danke an die Menschen, die es erwirkt haben.