Rotenburg an der Wümme – ausgesetzte Welpen gefunden

 

Rotenburg an der Wümme – erschütternder Fund – Welpen in schlimmen Zustand ausgesetzt gefunden

Und wieder entbrennt die Diskussion um den Hundehandel. Wieder und immer wieder der gleiche Kreislauf. Die Nachfrage beherrscht den Markt und die Nachfrage nach Hundebabys ist und bleibt nun mal groß.

Quelle und mehr Informationen HIER

Radio Bremen


Es muss doch Anwohner, Spaziergänger usw. geben, die verdächtige Personen oder Fahrzeuge bei der „Entsorgung“ der Welpen gesehen haben und sich jetzt, nach Bekanntwerden des Fundes, vielleicht an Verdächtiges erinnern.

In jedem Fall sollte man die Polizei oder das Tierheim verständigen.

Solche Kreaturen müssen bestraft werden.

Aber auch jeder potentielle Billigwelpenkäufer sollte sich ernsthaft Gedanken machen, ob er mit dem Kauf von Billigwelpen weiter den Handel und die Produktion von Welpen, in Deutschland und im Ausland, unterstützt.

Jeder sollte bei seinen Überlegungen zum Kauf eines Billigwelpen auch die Hundemütter einbeziehen. Sie tragen das größere Leid, sie bleiben weiter im Dreck und müssen bis zur Erschöpfung Welpen produzieren, billige Welpen.

Tierheim Rotenburg und Verein: 04268-94343

oder buchhop[at]tierschutzvereinrotenburg.de

 

Werkzeug im Kampf gegen den illegalen Welpenhandel

Werkzeug im Kampf gegen den illegalen Welpenhandel

Bundesminister Schmidt veranlasst Tollwut-Impfpflicht für Welpen, die nach Deutschland gebracht werden

(lifePR) (Berlin, 30.12.2014) Ab sofort dürfen Hundewelpen nur noch nach Deutschland gebracht werden, wenn sie einen dokumentierten Impfschutz gegen Tollwut haben. Das sieht die Verordnung zur Änderung tierseuchenrechtlicher Verordnungen und zur Aufhebung der Sperrbezirksverordnung vor, die Bundeslandwirtschaftsminister Christian Schmidt in Berlin unterzeichnet hat. „Mit den neuen Regelungen geben wir den Kontrollbehörden ein weiteres Werkzeug im Kampf gegen den illegalen Welpenhandel an die Hand“, sagte Schmidt.

Bisher musste der Nachweis über eine wirksame Tollwut-Schutzimpfung nur für Hundewelpen vorliegen, die zu Handelszwecken transportiert wurden. Privatpersonen, die Welpen transportierten, mussten lediglich plausibel darlegen können, dass ein Welpe keinen Kontakt zu potenziell Tollwut-infizierten Tieren hatte. Mit der neuen Verordnung gilt seit dem 29. Dezember 2014 für private Transporte von Hundewelpen dieselbe Regelung wie für gewerbliche. Hintergrund sind Berichte der Kontrollbehörden, nach denen in der Vergangenheit wiederholt Handelstiere als Heimtiere deklariert und unter den erleichterten Bedingungen des privaten Reiseverkehrs transportiert wurden.

Zum Zeitpunkt der Impfung müssen die Welpen mindestens zwölf Wochen alt sein, der Impfschutz wird 21 Tage nach dem Impftermin wirksam. Erst danach dürfen Hundewelpen frühestens nach Deutschland transportiert werden. Bei privaten Transporten reicht die Dokumentation der Impfung im Heimtierpass aus, bei gewerblichen muss zusätzlich ein Gesundheitszeugnis vorliegen. Die neuen Regelungen gelten auch für Katzen und Frettchen. Sie betreffen den Transport aus anderen EU-Mitgliedstaaten oder Drittstaaten nach oder durch Deutschland.

Quelle: BMEL Berlin

Pressemitteilung BoxID 526747


Anmerkung:

Mit der Änderung will und muss man endlich einen Riegel vor den Welpenimporten, von Massenvermehrern, schieben.

Ob das letztendlich den durchgreifenden Erfolg bringt? Ich bezweifle es, denn ein Grundproblem sind die Welpenkäufer. Solange sie weiter aus den unterschiedlichsten Gründen Welpen kaufen, ob auch Mitleid oder weil sie billig sind, solange wird weiter produziert und Gesetze werden umgangen.

Auch diese Welpenkäufer müssen per Gesetz mit zur Verantwortung gezogen werden.
Wer von den Welpenverkäufern, ob aus dem Kofferaum, aus dem Internet, ob aus dem Handel, deren Welpen ja auch aus dem Ausland importiert werden, oder von Pseudotierschützer macht sie z.B. auf die fehlende, nunmehr um weitere Wochen verlängerte Prägephase aufmerksam?
Wer auf das Impfrisiko der frühen Tollwutimpfung?

Hauptsache der eine Handelspartner hat den Billigwelpen, der andere das dicke Geld verdient.
Wem geht es noch um das Lebewesen, es geht doch immer nur um Geld.
Stirbt der Welpe, was soll’s, es wird doch fleißig weiter produziert.
Gedanken einer Wegwerfgesellschaft?

 

 

Der Tierärzte-Pool – Kastrationen als Tierschutz

Der Tierärzte-Pool – Kastrationen als Tierschutz  – Warum? – Der Tierärzte-Pool

Je länger wir mit der Not und dem Elend von Tieren konfrontiert werden, desto stärker tritt für uns neben dem Lindern dieses Leids die Bedeutung des Verhinderns von Leid hervor. Lindern und Verhindern. Worin liegt der Unterschied? Während bei der Linderung von Leid eben jenes Leid zwangsläufig erst einmal vorhanden sein muss, zielen Bestrebungen zum Verhindern darauf ab, Leid gar nicht erst entstehen zu lassen. Ein bloßes Wortspiel? Keineswegs!

tieraerztepool

Wer sich tagtäglich mit dem Lindern von Leid beschäftigt, stellt eines sehr schnell fest. Kaum hat man es dank der Unterstützung vieler Tierfreunde geschafft, einer armen Kreatur ein lebenswertes Leben zu ermöglichen, drängen sich die Gesichter der unzählbaren Wesen in den Vordergrund, die nach wie vor in unerträglichen Umständen ausharren müssen oder endgültig deren Opfer werden. Ihr Strom reißt nicht ab. Wie eine endlose Schlange reihen sie sich vor  unseren Augen aneinander, Leib an Leib – Leid an Leid… Leider lässt sich dieses Bild in der Realität nicht einfach von einem Moment auf den nächsten durchtrennen. Dennoch existieren Möglichkeiten, den Strom irgendwann in der Zukunft einmal versiegen zu lassen. Kastrationsprogramme! Sie sind der Weg, um diesem Ziel nach und nach näher zu kommen…

Tierschutz mit dem Blick für eine Verbesserung der Lebensumstände der Tiere vor Ort, ist Schwerpunkt des Fördervereins Arche Noah Kreta e.V., der seit 1998 auf der Urlaubsinsel Kreta aktiv ist. Einer der Hauptschwerpunkte in unserer

Auslandstierschutzarbeit sind die Kastrationsaktionen.

Leitsätze: Kastrationen um Leben zu retten!

Die Tierschutzaktivitäten des Fördervereins sprachen sich herum; es folgten Anfragen aus Griechenland und ganz Europa. Tierschützer baten um tiermedizinische Hilfe und um die Entsendung von Tierärzten. Gleichzeitig meldeten sich immer wieder Tierärzte, die ihr Wissen während eines Tierschutzeinsatzes im Ausland erweitern und sich mit ihrer Arbeit zum Wohle der Tiere einbringen wollten. Aus diesen Anfragen und auf der Basis der Arbeit des Fördervereins Arche Noah Kreta e.V. entstand der Tierärztepool. Mittlerweile wird der Tierärztepool aus vielen verschiedenen Ländern weltweit angefordert. In flächendeckenden und punktuellen Kastrationsaktionen konnten so in den letzten drei Jahren mehr als 15.000 Tiere unfruchtbar gemacht werden.

Unsere Tierärzte werden monatelang auf die teilweise widrigen Umstände vorbereitet. Ihre chirurgischen Fähigkeiten müssen perfekt sein, denn ihr Improvisationstalent wird täglich gefordert. Die Ausbildung dauert bis zu einem Jahr!

Selbstverständlich bilden wir auch interessierte einheimische Tierärzte und Helfer aus. Im Idealfall führen diese, unsere begonnene Arbeit dann eigenständig weiter.

tieraerztepool2
Informieren Sie sich in den folgenden Berichten detailliert über die Erfolge vor Ort.

Quelle Tierärtze-Pool

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Im Jahr 2013 hat der Förderverein Arche Noah Kreta e.V. weltweit 10616 Tiere operiert und 9326 Tiere kastriert ( 6.202 weibliche Tiere (3.515 Hündinnen und 2.687 Katzen)). Multipliziert mit durchschnittlich 10 Welpen pro Jahr, die ein Weibchen auf die Welt bringen kann, ergibt sich die Zahl von 62.020 Welpen. Es gäbe für diese Tiere keine vertretbare Alternative. Kein Tierheim dieser Welt ist in der Lage, eine solche Zahl aufzunehmen, zu pflegen und zu füttern, zu impfen, zu chippen, zu kastrieren und
eventuell zu vermitteln. Somit zeigt sich eindrucksvoll, dass die einzige Alternative, um an der Wurzel des Übels etwas zu ändern, die Kastrationen sind. Davon abgesehen sind sie auch billiger, denn die Kosten der Versorgung von 62.020 Tieren wären unvorstellbar hoch. Diese Zahl gilt für ein Jahr. Gehen wir davon aus, dass die Tiere älter als ein Jahr werden, steigt die Zahl ins nahezu Unendliche.

Um auch 2014 wieder ein solches Maß an Leistung vollbringen zu können, brauchen wir so stark wie noch nie Ihre Hilfe. Alleine in den ersten drei Wochen des neuen Jahres stemmten wir die Summe von über 20.000,- für unsere medizinische Tätigkeit. Wir werden auch weiterhin versuchen, die schwer verletzten Tiere, die in unsere
Obhut gelegt werden, bei Spezialisten operieren zu lassen. Denn jedes einzelne Schicksal ist uns gleich viel wert, wie auch die Summe der Kastrationszahlen. Beides realisieren zu können, macht uns stolz und glücklich! Mit Ihrer Spende gehören Sie dazu und unterstützen unser Motto:„Kastrationen um Leben zu retten“, welches wir 2013 erfolgreich wie nie umsetzen konnten!

Mehr zum Thema „Kastration im Auslandstierschutz“ unter

Erfolge in  2013

 

Gerne können Sie eine Patenschaft übernehmem, um das Leid und Elend der Straßenhunde zu lindern. Einzelheiten finden Sie hier.
Nur € 15,00 kostet die Kastration eines Rüden, € 25,00 die einer Hündin, ein sinnvoller Beitrag für den Auslandstierschutz.

Wieviele Welpen hat ein unkastirerter Rüde zu verantworten? Über diese Zahl kann man nur mutmaßen, jedenfalls könnten es, vorsichtig geschätzt, hunderte pro Rüde in einem Jahr sein. Viel Leid und Stress blieben den Hündinnen und Welpen erspart.
Dies könnten Sie mit einer Patenschaft von nur € 15,00 verhindern.

Wir sollten uns ernsthaft fragen, ob die Hunde und Katzen in Ihrer gewohnten Umgebung nicht glücklicher sind, als  nach einem Umzug in eine andere Welt. Das ist meine pers. Meinung, aber auch die vieler Tierfreunde, die sich mit dem Thema auseinandersetzen.

Leid und Elend, durch vermeidbare Polulationen, verhindern, macht mE mehr Sinn, ist zum Wohl derTiere, statt sie später aus Zwinger und Tötungsstationen zu „retten“. Wenn es nicht zu spät ist.
K. Müller

 

Schäferhunde-Zuchtauflösung

„Augen auf beim Welpenkauf“ trifft auf alle Rassen zu.
Hier war es eine Schäferhundzucht, dort sind es Retriever, woanders Terrier, Möpse usw.

So wurden in den auf dem Foto sichtbaren Zwingeranlagen Welpen geboren, sie lebten dort in den ersten Lebenswochen, bis zum Verkauf, in der Prägephase der Welpen.

Die Hundemütter jedoch lebten dort über Jahre, Lebten? Wohl kaum, eingesperrt, ohne oder mit wenig Kontakt zu Menschen, tagein, tagaus, Monate, Jahre und produzierten Welpen. Für den Profit, den sie dem ‚Züchter‘ einbrachten, hätten sie Besseres verdient. Aber sie waren ja nur Hunde, Ware, Zucht- und Gebärmaschinen, die Garantie und Quelle für ein regelmäßiges Einkommen.
Die Kontrolle für so manche Schweinezuchtanlage erscheint mir strenger und nachhaltiger zu sein. Glückliche Schweine, arme Hunde.

Warum und wie alles ein Ende fand  lesen Sie hier
Danke an die Menschen, die es erwirkt haben.

der illegalen Hundezucht in Ütteroda Zwangsgeld angedroht

Auch hier wurden Welpen gekauft.

  • Warum?
  • Weil es Billigwelpen waren?
  • Aus Mitleid gekauft?
  • Wer machte sich Gedanken über die Zuchthunde in dieser Anlage?

 

Inhaberin der illegalen Hundezucht in Ütteroda Zwangsgeld angedroht

08.08.2014 – 07:00 Uhr

Ütteroda (Wartburgkreis). Der Verbleib der Hunde wurde bisher nicht nachgewiesen. Nun wurde ein Zwangsgeldverfahren eingeleitet.

Quelle und mehr:   http://www.tlz.de/startseite/detail/-/specific/Inhaberin-der-illegalen-Hundezucht-in-Uetteroda-Zwangsgeld-angedroht-1328048317

Illegale Hundezucht in Ütteroda aufgelöst: Von Tieren und Halterin fehlt jede Spur

02.08.2014 – 04:00 Uhr

Ütteroda (Wartburgkreis). Nur der zottelige Hofhund Arthur liegt auf einem Hügel im Hof, als Tierärzte, Polizei und ein beachtliches Medienaufgebot zwischen 7 und 8 Uhr vor der illegalen Hundezucht in Ütteroda ankommen.

Quelle und mehr:  http://www.tlz.de/startseite/detail/-/specific/Illegale-Hundezucht-in-Uetteroda-aufgeloest-Von-Tieren-und-Halterin-fehlt-jede-1254629859

Illegale Hundezucht in Ütteroda existiert nicht mehr: Verbleib der letzten Tiere aber völlig unklar

01.08.2014 – 14:52 Uhr

Erfurt/Ütteroda. Über Nacht verschwanden vom Hundehof in Ütteroda die letzten Tiere. Wohin ist noch völlig unklar. Am Donnerstag waren hier noch 38 Tiere gezählt worden. Am Freitag sollte die illegale Hundezucht aufgelöst werden. Bis Mitte nächster Woche muss die Besitzerin nun eine Erklärung abgeben.

Quelle und mehr:   http://www.tlz.de/startseite/detail/-/specific/Illegale-Hundezucht-in-Uetteroda-existiert-nicht-mehr-Verbleib-der-letzten-Tier-2029219690

Thüringens größte illegale Hundezucht in Ütteroda wird aufgelöst

01.08.2014 – 09:45 Uhr

Ütteroda (Wartburgkreis). Thüringens größter illegaler Hundehof in Ütteroda wird am Freitag geschlossen. „Der Hundebestand wird definitiv aufgelöst“, teilte der Wartburgkreis der TA Donnerstagabend auf Anfrage mit. Abtransportiert werden noch etwa 70 Hunde. Vor Kurzem hatten noch mehr als 150 Tiere auf den Grundstücken der Hundezüchterin Peggy E.  gelebt.

Quelle und mehr:   http://www.tlz.de/startseite/detail/-/specific/Thueringens-groesste-illegale-Hundezucht-in-Uetteroda-wird-aufgeloest-1759330841

Veterinäramt löst Hundebestand in Eisenach auf

Veterinäramt löst Hundebestand vom Klosterholz in Eisenach auf

22.08.2014 – 08:06 Uhr

Eisenach. Mehr Tiere als vermutet wurden auf dem Privatgrundstück entdeckt. Alle 28 Hunde wurden in umliegende Tierheime gebracht.

Quelle und mehr:  http://www.tlz.de/startseite/detail/-/specific/Veterinaeramt-loest-Hundebestand-vom-Klosterholz-in-Eisenach-auf-298219236

 

Veterinäramt kontrolliert Hundehaltung am Klosterholz

13.08.2014 – 05:00 Uhr

Eisenach. Behörden und Polizei begutachteten den Ort. Gegen den Besitzer der Tiere wurden danach ein Zwangsgeld und neue Auflagen verhängt.

 

Zitat:
Es wurde auch ein Zwangsgeld festgesetzt. Hintergrund dafür sollen früher verhängte Auflagen sein, die er nicht eingehalten hat. Zur Höhe gab es keine Angaben. Die Behörden kündigten zeitnah neue Kontrollen an.

H. selbst sagte unserer Zeitung, er wolle in spätestens vier Wochen mit seinen Tieren wegziehen und an anderer Stelle eine Hundezucht aufmachen. Wohin er zieht, ließ er trotz Nachfrage offen.

Quelle und mehr:  http://www.tlz.de/startseite/detail/-/specific/Veterinaeramt-kontrolliert-Hundehaltung-am-Klosterholz-25583541
Dieser Link ist nicht mehr verfügbar.

Anmerkung:
Reicht manchmal schon ein Umzug in einen anderen Veterinärbezirk?
Bis zur nächsten Kontrolle und Amtshandlung kann er dann weiter züchten?

Das große Leid der kleinen Welpen

 

Dieser Beitrag, ein MUSS für jeden der einen Billigwelpen kaufen möchte oder bereits gekauft hat.

Illegaler Hundehandel Das große Leid der kleinen Welpen

25. Juli 2014, 19:51 Uhr

Rasse-Hunde aus Osteuropa sind im Westen begehrt, werden im Internet heiß gehandelt. Doch die Welpen wachsen unter erbärmlichen Bedingungen auf. Der stern hat in Polen recherchiert. Von Madeleine Janssen und Jonas Krumbein

Quelle: Der stern

 

und leider zu oft vergessen: die Hundemütter …

Wie auch dieser Beitrag,
Leid und Elend von Vermehrer’zucht’hunden, zeigt.

Quelle und ©: Retriever-Netzwerk 2008 –

Jeder gekaufte Welpe hat eine Chance auf ein anders, ein  hoffentlich gutes Leben.
Die Zuchthunde bleiben noch für Jahre unter den unwürdigsten Bedingungen eingesperrt.

Welcher Billigwelpenkäufer kann mit diesem Wissen Freude an seinem Welpen haben, kann mit diesem Wissen leben?

 

 Gerne dürfen Sie das Gelesene bzw. die Inhalte weitergeben (ein Hinweis oder ein Link auf unsere Seiten wäre allerdings fair), denn unser Ziel ist es, und ein gemeinsames Ziel sollte es sein, die potenziellen Welpenkäufer mit – Augen auf beim Welpenkauf  zu sensibilisieren.
Billigwelpen, Wühltischwelpen, Vermehrerwelpen haben einiges gemeinsam: Sie kommen in den meisten Fällen aus schlechter, oft katastrophaler Haltung und Herkunft. Sie wurden produziert von ‘Zucht’hunden, die unter den unwürdigsten Umständen über Jahre leben, eigentlich müsste es heißen “vegetieren”. Einziges Ziel der Produzenten bzw. Vermehrer ist es, Geld zu verdienen. Möglichst viel, auf Kosten der Tiere.

© K. Müller

 

Nähe Esslingen: FÜNF Hunde ausgesetzt

Pünktlich zum Ferienbeginn 5 hilflose Hunde im Wald ausgesetzt

Vergrößern

Foto: Eibner-Pressefoto

Quelle und Link

Anmerkung:
Der/die HalterIn sollte man doch an der Anzahl und dem Aussehen der Hund ausfindig machen können. Oder waren es u.U. Hunde, die mit einem Tiertransport nach Deutschland kamen und man musste, aus welchem Grund auch immer, sich der Hunde ‚entledigen‘?
Unfassbar!

Update v. 06.08.2014

Alle fünf Hunde seien mit Chips ausgestattet, aber nicht registriert.

Quelle: Stuttgarter Zeitung

Anm: Man kann u.U. über die Chip-Kennung den Halter ausfindig machen, auch der Hund nicht registriert ist.

Der Weg: Chip-Lieferant -> Kunde/ Tierarzt -> Halter/Hund, wenn der TA in den Patientenunterlagen die Registrierung mit derChip-Nummer eingetragen hat.
So sollte es z.B. sein. Die Patientendaten nach der ja bekannten Chip-Nummer zu durchsuchen ist kein Problem, Dank Datenbanken.

Die Veröffentlichung/Mitteilung der Chip-Nummern an die Tierärzte ist auch machbar.
Es dauert zwar, aber es kann funktionieren.
Ergo sollte sich kein Halter in Sicherheit wähnen, der seine Hunde (bewusst?) nicht registrieren lässt.

 

 

3SAT: „Mensch, Hund“ – interessante ca. 44 Minuten

3SAT: „Mensch, Hund“ – interessante ca. 44 Minuten

Für diesen Beitrag sollten Sie sich ca. 44 Minuten Zeit nehmen … er macht nachdenklich.

Themen rund die Zucht von Rassehunden.

„Mensch, Hund!“

Der Rasse-Wahn und seine Folgen: Ein zweijähriger Mops-Rüde liegt auf dem OP-Tisch einer Hamburger Kleintierklinik. Die Ärzte verkürzen sein Gaumensegel, das für den kleinen Schädel des Hundes schlicht zu groß ist – eine Folge der Züchtung. „

Sendung v. 31.07.2014 3Sat

Tierschutzgesetz: Änderung zum 01.08.2014

Tierschutzgesetz: Änderung zum 01.08.2014

Pressemitteilung Nr. 304 vom 13.12.13 Ernährung, Landwirtschaft, Verbraucherschutz: Was sich im Jahr 2014 ändert

Auch im Jahr 2014 werden für Verbraucherinnen und Verbraucher wieder einige Änderungen in Kraft treten. Das Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz (BMELV) informiert über die wichtigsten gesetzlichen Änderungen im kommenden Jahr.

Ernährung, Tierschutz und Tiergesundheit
Den Antibiotika-Einsatz in der Tierhaltung reduzieren

Am 1. April 2014 tritt die 16. Novelle des Arzneimittelgesetzes in Kraft. Ziel der Novelle ist es, den Einsatz von Antibiotika in der Nutztierhaltung deutlich zu minimieren. Die neuen Regelungen ermöglichen es, sowohl den Tierhaltern selbst als auch den Überwachungsbehörden, die Therapiehäufigkeit mit Antibiotika in einem Betrieb zu beurteilen und mit anderen Betrieben zu vergleichen. Auf dieser Grundlage können die Überwachungsbehörden Tierhalter, wenn es notwendig ist, zu Prüfungen und Maßnahmen verpflichten. Darüber hinaus enthält die AMG-Novelle verschiedene Ermächtigungsgrundlagen, zum Beispiel für Anwendungsverbote für bestimmte Tierarzneimittel. www.bmelv.de/antibiotikaresistenz

Neues Tierschutzgesetz nimmt Tierhalter in die Pflicht

Ab dem 1. August 2014 bedarf es einer Genehmigung für die gewerbliche Hundeausbildung: Ziel dieser Regelung im Dritten Gesetz zur Änderung des Tierschutzgesetzes ist es, im Sinne der Tiere und des Tierschutzes Mindestqualitätsstandards sicherzustellen. Außerdem muss die entgeltliche Einfuhr von Wirbeltieren, darunter auch Haustiere, künftig von der Behörde erlaubt werden. Damit soll unter anderem der unseriöse Handel mit Welpen bekämpft werden. Zudem muss jeder, der ab dem 1. August 2014 gewerbsmäßig mit Wirbeltieren handelt – wie zum Beispiel mit Hunden, Katzen, Schweinen oder Rindern – dem künftigen Tierhalter schriftliche Informationen über die wesentlichen Bedürfnisse des Tieres mitgeben. Nutztierhalter müssen darüber hinaus mit dem neuen Tierschutzgesetz ab dem
1. Februar 2014 eine tierschutzbezogene Eigenkontrolle durchführen und Tierschutzindikatoren erheben und bewerten. www.bmelv.de/tierschutzgesetz

Mehr Schutz von Tieren für Versuchszwecke

Mit dem 1. Januar 2014 treten weitere Regelungen zum Schutz von Tieren, die zu Versuchszwecken oder zu anderen wissenschaftlichen Zwecken verwendet werden, in Kraft. Damit gelten künftig bessere Haltungsbedingungen für Versuchstiere, darunter auch die Verpflichtung zur Bestellung eines Tierschutzbeauftragten oder die Einrichtung von Tierschutzausschüssen und Sachkundeanforderungen in Betrieben, die Versuchstiere halten. Zudem treten neue Meldeverpflichtungen über die Verwendung von Versuchstieren in Kraft. Neu ist insbesondere die Meldung des Schweregrades der Versuche. www.bmelv.de/tierschutzgesetz

Tierseuchen besser vorbeugen und bekämpfen

Zum 1. Mai 2014 löst das Tiergesundheitsgesetz das bisherige Tierseuchengesetz ab. Das Tiergesundheitsgesetz übernimmt bewährte Vorschriften zur Tierseuchenbekämpfung, setzt aber verstärkt auf Prävention. Es gelten neue Regelungen zum vorbeugenden Schutz vor Tierseuchen, deren Bekämpfung sowie zur Verbesserung der Überwachung. So wird zum Beispiel der Personenkreis erweitert, der eine anzeigepflichtige Tierseuche anzeigen muss. Neben den Amtsveterinären sind das zum Beispiel auch Tiergesundheitsaufseher, Veterinäringenieure, amtliche Fachassistenten und Bienensachverständige. Das neue Tiergesundheitsgesetz ermöglicht über eine Verordnungsermächtigung die Durchführung eines Monitorings über den Gesundheitsstatus von Tieren: Durch die regelmäßige Untersuchung repräsentativer Proben können Gefahren für die Tiergesundheit frühzeitiger erkannt werden. Das vereinfacht unter anderem die Errichtung von Schutzgebieten. Das sind Gebiete, die weitgehend frei sind von bestimmten Krankheiten und für die strengere Kriterien gelten, wenn Tiere dorthin verbracht werden sollen. Zudem wurde mit dem Tiergesundheitsseuchengesetz die Rolle des Friedrich-Loeffler-Instituts gestärkt. www.bmelv.de/tiergesundheitsgesetz

Quelle: BMEL – Ministerium für Ernährung, Landwirtschaft, Verbraucherschutz